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Die Anzahl der Portionen in der PD

Wie der Name sagt, werden bei der Portionsdiät Portionen gezählt und nicht Kalorien. Das Kalorien-Zählen - und -Berechnen hat schon im Hintergrund stattgefunden. Das nebenstehende Schema zeigt die Zusammenhänge auf. Die Kcal pro Portion betragen bei Fett 45, bei Eiweiß 110, Kohlenhydraten 70, Obst 60 und bei Gemüse 25.

Die negative Kalorienbilanz - über die Lebensmittel wird regelmäßig deutlich weniger Energie aufgenommen als für Körperwärme, normale Aktivität und Bewegungs-Aktivität verbraucht wird - wird somit erreicht.
Die Stoffwechselaktivität kann um etwa 15 Prozent sinken, wenn die Lebensmittelsaufnahme reduziert wird; unter "Diätbedingungen" kann ein normaler Verbrauch von 2.000 Kcal also auf 1.700 Kcal sinken - aber ebenso kann der Energieverbrauch durch mehr ein Mehr an Bewegung gesteigert werden. Bei einem "Energiedefizit" von 200 kcal pro Tag kann es fünf Wochen dauern, ein Kilogramm Gewicht zu verlieren. Vorausgesetzt, dass die Abnahme keinen Jo-Jo-Effekt nach sich zieht, ist auch das akzeptabel.

Selbstbestimmung bei der Zahl der Portionen

Die optimale Kalorienreduktion liegt zwischen zwei Eckpunkten: Zum Einen gibt es eine Mindestkalorienaufnahme, weil essentielle Nährstoffe in gewissen Mindestmengen zur Erhaltung der Gesundheit gebraucht werden.
Es gibt sowohl lebenswichtige Fettsäuren, die man nicht einfach wegfallen lassen kann, zu wenige Kohlenhydrate führen zu Unwohlsein und so weiter.
Die zuträgliche Mindestaufnahme von 1.400 Kcal (hier: 21 Porionen in der definierten Zusammensetzung) sollte also keinesfalls unterschritten werden.
Was den anderen Eckpunkt betrifft: Die Kalorienaufnahme (Hier: die Anzahl an Portionen) muss unter dem tatsächlichen Verbrauch liegen.

Zwischen diesen Eckpunkten liegt der individuelle Entscheidungsspielraum derjenigen, die konsequent bei der PD bleiben.