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Foto KP Baumgardt

Klaus-Peter Baumgardt

Liebe Portionsdiaet.de-LeserInnen,

Nachhaltiges Abnehmen mit der Portionsdiät ist machbar – und hier erfahrt Ihr, wie ich das Konzept entwickelt habe und warum ich es  verbreite:

Dieses Projekt hat sich entwickelt, weil ich eine “Botschaft” habe, die ich  so  vermitteln will, dass wir weiterkommen. Das ungewünschte Übergewicht, das wir  hinter uns lassen wollen, ist gar nicht der eigentliche Dreh- und Angelpunkt, sondern ein Ausgangspunkt.
Im Themenfeld “Abnehmen und Diät” gibt es derart viele Lehren und Meinungen,  dass hier nur eine andere, neue Perspektive hilft, um Veränderungen positiv zu gestalten.

imagine, ...Rückblick

Als im Januar 2012 die Seite der Portionsdiät im Internet auftauchte, war das keine Erscheinung aus dem Nichts, sondern die PD hatte schon ihre Vorgeschichte, und es ging auch längst nicht mehr ums “Bloggen aus Spaß an der Freude” – damit hatte ich seit 1996 genug Erfahrungen gesammelt, mit Ausprobieren, was mit diesem Medium möglich ist, mit neugierigem, auch satirischem Schreiben, und auch mit Texten, die Blut, Schweiß und Tränen gekostet, aber im Internet nicht die richtige Platform gefunden hatten…

“Richtig” sollte es dann 1999 losgehen, mit eigener  .de-Domain, aber immer noch aus einer Laune heraus und mit der Einstellung “Mal sehen, was daraus wird”:

Das Logo von Fressnet.de - Abnehmen und Diät - keine Computeranimation, sondern Handarbeit
Fressnet.de war am Start, der Name – immer noch mit satirischen Einschlag – war erklärungsbedürftig, es ging ums Fressen und Fress-Verbote, um Kritik von Vorurteilen und Vorschriften, die nicht helfen, um das unreflektierte “FDH” und diskriminierende Schönheitsideale, aber es gab kein klares Konzept und kein Patentrezept, “nur” die kritische Haltung zu den geschätzt 1001 veröffentlichten “Diät-Kuren”, die in Hinblick auf den Jo-Jo-Effekt immer noch sinn- und wertlos sind.

Ironischerweise ist mein Gewicht in dieser Zeit in den dreistelligen Bereich gedriftet – für einen Frustesser gab es einfach zu viele ungelöste Probleme im familiären, aber auch beruflichen Sektor.

Nach einer Trennung und mit einer Ernährungsumstelung erreichte ich (2005) mein persönliches Idealgewicht, aber, mich als Diätberater zu etablieren – das konnte (noch) nicht funktionieren, also wieder ein verfehltes Ziel.
Mit dem Blog entstanden ungezählte weitere Artikel, und eigentlich habe ich diese Geschichte ja schon einmal erzählt; wer mag, kann sie nachlesen.

Logo/Artikelbild zu "meine Bloggeschichte" ("Die Story vom Portions-diät-Blog")Teilweise liest sie sich wie das Kapitel vom “hilflosen Helfer”, denn durch Krise, Depression und Krankheit hatte ich das schöne persönliche Idealgewicht auch wieder verloren – es gibt schönere Verluste, so etwas ist peinlich und stimmt nicht direkt optimistisch. Aber ich habe  an einer Lösung gearbeitet – und es gibt eine Lösung…

 

Mit der Portionsdiät habe ich 2012 ein klares handlungsorientiertes Konzept entwickelt und vorgestellt, das auch wunderbar funktioniert, wenn man sich daran hält. Dass dabei die “Treue zur Diät” auch ihre Tücken haben kann, ist mir allzu bekannt.

Ursprünglich war es darum gegangen, das “Warum” im Hintergrund des Übergewichts zu verstehen, um Veränderungen möglich zu machen – wobei diese Frage irgendwann von der Frage nach dem “Wie ?!” überholt worden ist. Das hat aber auch an den “verzweifelten” LeserInnen-Fragen wie

“Was soll ich nur machen???”

gelegen.

Anfangs konnte ich diese Fragen nicht zufriedenstellend beantworten, als ich dann ein Konzept zur rationalen Protokollierung und Planung vorgelegt hatte, wollte damit auch kaum jemand zufrieden sein.
Die Verzweiflung im “Was soll ich nur machen” treibt einen so zur Verzweiflung, die gierige Frage, der keine Antwort gut genug ist, nutzt den  Idealismus dessen, der sich der Frage stellt, aus – aus blieb meist auch die Gratifikation für meine Leistung, und ohne Bestätigung und Anerkennung ist schlecht sein, entsteht ein gefährliches Defizit…

 

 

Ausblick: Wider den Frust!

Graphik: Essstoerung - Artikelbild Das “Warum bin ich übergewichtig?” gehört in einer unerwarteten Weise wieder stärker in den Vordergrund: Es ist belegbar, dass die bisherigen Diäten eine gehörige Mitschuld haben.

Auch das Verstehen und das Verstanden-werden soll weiter thematisiert werden, nicht unbedingt im Blog, sondern im wirklichen Dialog, der persönlichen

Beratung oder Begleitung

Wer das wünscht, kann gerne Kontakt mit mir aufnehmen, “Die Esstörung” ist, wo vorhanden, eigentlich als Begleitsymptom zu verstehen. Auch die Frage “Woran scheitert es?” kann gegebenenfalls sinnvoll sein – und was der jeweils springende Punkt ist, auf den es ankommt, müssen wir  im Einzelfall herausfinden.

Andere Inhalte sind besser für die “Massenkommunikation” geeignet: Grundlagenwissen, interessante Entwicklungen bei der Ernährung, Rezepte, Gedanken zur Nachhaltigkeit, Ernährungspsychologie, Ernährungsmedizin, Sport und Bewegung, Entspannungsmethoden, Fallbeispiele zu “Essstörung” und vieles mehr.

Ernährungsrichtlinien in Brasilien - Artikelbild Die gesellschaftliche Dimension von Übergewicht drückt sich noch in den staatlichen Ernährungsempfehlungen aus – hier sind Andere weiter, aber wir lernen dazu.

“Essen gemeinsam zubereiten und genießen” ist ein Angebot, das diesem Trend folgt.

 

 

 

Für interessierte Blogger, auch solche ohne Übergewicht:

blogs fuer nachhaltigkeit - Artikelbild Zusammenarbeit sollte da am Leichtesten fallen, wo es gemeinsame Werte gibt. Nur Kooperation kann “Vereinzelte” zusammenbringen, vor allem aber voranbringen, Sollten wir nicht mal darüber reden?

 

Gesunde Lebensweise als Perspektive

Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein, aber auch das teilt er sich ein, oder es wird ihm – in der Familie meist von der Mutter – zugeteilt.
Beim  Zu-Viel-Essen hat sich die Sicht auf die Proportionen der Portionen ungünstig verschoben, vielleicht fehlt auch die Übersicht – was kann Frau/Mann da machen?

Veränderte Verhaltensweisen erfordern keine rigide Kontrolle wie durch die Radarfalle im Straßenverkehr, aber Aufmerksamkeit, und ohne schriftliche Notizen ist nach 14 Tagen nicht mehr nachvollziehbar, was eine(r) gegessen hat.

Deshalb ist das Ernährungsprotokoll ein kleiner Aufwand mit einer großen Wirkung, ein Anfang, ein “Hebel”, um etwas in Bewegung zu setzen.

Das latente Hintergrundthema ist “die gesunde Lebensweise” und die Frage, wie das gehen soll und kann. Auch hierzu gibt es Antworten…

Logo zum Artikel "Diät" - als  gesunde Lebensweise Die Portionsdiät bietet also durchaus neue Perspektiven, nämlich, indem sie vergessenes Wissen reaktiviert und Veränderung im Sinne von Entwicklung und persönlichem Fortschritt  bedeutet.
Sie ist “mein kleiner Beitrag zur Gesundheitsdiskussion” – natürlich im Gegensatz zur Scharlanterie des allenthalben grassierenden Diätwahns, wobei alle behaupten, sie hätten die vernünftige Lösung, weil sie den Verstand mit Löffeln gefressen haben.

Ich hoffe sehr, dass hier jede(r) findet, was sie/er sucht. Auch Sonderwünsche sind willkommen, die, oder Eure Anfragen, könnt ihr im Kontakt-Formular äußern. Nutzt immer die Freiheit der Meinungsäußerung, indem Ihr hier auch kommentiert (Wozu haben wir denn sonst die Kommentarfunktion?).

Erwägt, die Portionsdiät zu praktizieren, und entscheidet Euch! (Dabeisein ist alles).

 

 

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