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Graupen-Pesto-Risotto – schlotzig, lecker, sämig – und gar nicht schwer

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Das Wort “schlotzig”,  häufig auch “schlonzig” hat im “Wortreich”-Blog einen eigenen Artikel, in dem es schließlich heißt:

Verbreitung: Deutschlandweit, sowie in Österreich und der Schweiz — bei allen, die Kochsendungen schauen.

Wenn, was dort geschrieben steht, wahr ist, war Tim Mälzer der “Übeltäter”, der uns die Schlonzigkeiten auf den Begriff gebracht hat ;-)

Sämig-saftig, mit und ohne Biss, nicht soßig oder suppig war es hier vorhin zugegangen – “saugut”, satt machend bei kleinem Teller, schnell und fast mühelos die vorausgegangene Kocherei – das sollte ja als Grund, das Rezept weiterzureichen, genügen.

Die Zubereitung war recht einfach: Zwei Kellen frische Gemüsebrühe, dazu eine halbe Dose gestückte Tomaten und ca. 4-5 El Graupen im hochgestellten Einsatz des Schnellkochtopfs, in dessen unterer Etage die Gemüsebrühe weiter extrahiert wurde. Ca, 45 min bei etwas Druck garen lassen, dann Platte ausschalten und Topf nach weiteren 20 min öffnen: Die Graupen hatten ihr Volumen maximal vergrößert, waren “durch”, und der Flüssigkeitsanteil war ungefähr, wie auf dem Foto.

Für den Geschmack kamen nun drei Tl. Pesto (das gleiche, wie im Rosmarin-Salbei-Salat-Pesto, nur ohne Salat, ohne Zwiebel und Knoblauch) hinzu, auch Butter, in dünne Scheiben geschnitten, die sich unter Rühren rasch auflöste. Auflösungserscheinungen hatte auch der geriebene Hartkäse, von dem (nur) so viel hinzukam, dass er sich geschmacklich leicht bemerkbar machte.

Servieren bitte auf vorgewämten Tellern.

 

Das beteiligte Pesto, das weiteres Würzen erübrigt hat:

 

Das hier gezeigte Graupenrisotto war  von diesem Graupenrisotto inspiriert -  und von mir abgewandelt worden.

 

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