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Mutiges Rosmarin-Salbei-Pesto

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Das Bild von einem relativ riesigen Strauß aus Salbei- und Rosmarinstengeln könnt Ihr Euch vieleicht vorstellen – so einen hatte ich kürzlich in der Küche, und das Würzkraut (Für manche ist es auch ein Heilkraut) musste verarbeitet werden – zum Teil jedenfalls als Pesto, dachte ich, und richtig: Andere machen das ja auch ;-)

Ein Rucola-Salbei-Pesto hatte mir gefallen, und, weil auch ein vorhandenes Päckchen gemischter Pflücksalat vorhanden war, wollte ich etwas Ähnliches versuchen.

 

Rosmarin-Salbei-Pesto – Die Zutaten

Im Uhrzeigersinn: Eine gute Handvoll gemischter, zarter Salat, ein Händchen Walnüsse, (verdeckt:  1 1/2 Tl. Pfefferkörner, 3/4 Tl Salz), ital. Hartkäse, vor-zerkleinert, griechisches Olivenöl & selbst gemachter Weißweinessig, eigelegter Knoblauch, 1 kleine Zwiebel, Rosmarin und Salbei.

 

Rosmarin-Salbei-Pesto – Die Zubereitung

Die Zutaten in den Mixbecher geben und mit gutem Stabmixer pürieren. Dann und wann mal eine Pause machen, damit das Werkzeug nicht heißläuft.

Dieses Foto soll lediglich aussagen, dass die oben abgebildeten Zutaten ca. 150 ml Pesto ergeben haben – für Nudeln kannst Du ohne Weiteres 1/4 Wasser zusätzlich unterrühren.

 

Rosmarin-Salbei-Pesto – mit Nudeln

So kam das Pesto schließlich auf den Tisch: Mit hausgemachten Curcuma-Nudeln, gedämpfter Tomate und einer Schnittlauch-Liebstöckel-Deko.

Eine andere Variante des gleichen Pestos

… mit Spaghetti, gedämpfter Spitzpaprika und Frikadellen war auch nicht schlecht…

 

Ja aber – Pesto ist fett und Nudeln sind Kohlenhydrate…

Solche Einwände kommen vor und sind doch leicht zu entkräften:

  • Bei einem guten Pesto sind die Zutaten vielleicht “fett”, und trotzdem gesund:
  • Ein gutes Olivenöl, in Maßen eingesetzt, schadet nicht, könnte sogar gesund sein – Stichwort: Mittelmeer-Kost & langes Leben ;-)
  • Hier enthält das Pesto sogar Salat – dessen Anteil kann noch gesteigert werden
  • Von Walnüssen hört man nur Gutes
  • Der Käse ist derart kräftig im Geschmack, dass man nciht die Welt braucht
  • Thymian und Salbei sind – wie gesagt – gleichzeitig Medizin, bei der man keine Überdosis zu fürchten hat.
    Die Dosis kannst Du natürlich Deinem individuellen Geschmack anpassen – etwas mehr Thymian als gewöhnlich ist ungewohnt, aber interessant! (Hinweis: Basilikum, ersatzweise, ist nicht so ungewöhnlich)
  • Ihr habt die Freiheit, die Nudelportion etwas kleiner zu halten, oder mal Vollkornnudeln zu probieren (und das Nudelmachen zu lernen oder Euch eine frische Variante zu besorgen, die unter Umständen besser als Industrieware schmeckt
  • Gemüse als ausgleichende Vitamin-Beilage zu nutzen, ist nicht verboten!
  • Nach Lust und Laune macht halt noch einen Salat als Beilage, oder Vor- oder Nachspeise – nur mal zur Inspiration:

oder

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