Hätte Stephanie, deren Blog “LUSt – kontrastreiche Genusswelten” auch bei “Köstlich und Konsorten” gelistet ist (weshalb ich es gefunden habe) nicht ihr Blog-Event “NACHMACHEN LOHNT SICH” gestartet, hätte ich ihr Rezept “Hausgemachte Nudelnester” höchstwahrscheinlich nicht gefunden und folglich nicht nachmachen können.
Selbstgemachte Nudeln sind ein Kinderspiel, aber auf die Nudelnest-Idee war ich noch nicht gekommen. Zugegeben – nach “Nest” sieht das jetzt noch nicht aus, und das Foto ist mit einer “antiken” Digi-Cam gemacht, die ich für einen Euro ersteigert habe – das war mehr interessehalber, und das Teil macht, was es will, und das langsam.
Zudem müssen Nudeln auch vor dem Verzehr gekocht werden, und hier sind sie noch roh.
Auf dem folgenden Foto aber haben sie sich vermehrt, gekocht und auf dem Tisch sind sie auch schon:
Ihr seht hier drei oder vier “Nester”, wenn Ihr sie auch nicht unbedingt erkennt; vielleicht
ist auf diesem Foto besser zu erkennen, was sich auf dem Teller abspielt: Ein “Hohlraum” innerhalb der Nudeln wird mit dem Gulasch (Rezept gerne auf Anfrage) gefüllt, dazu gibt es etwas Gemüse – und dann schmeckt es eigentlich nur noch gut.
Noch drei Anmerkungen zur Technik:
Es kann nicht schaden, die Nudelplatten/Bahnen aus der Nudelmaschine vor dem Schneiden eine halbe Stunde antrocknen zu lassen (hängt auch von der Teigbeschaffenheit ab), und sinnvoll ist es, die gescnittenen Nudeln auf ein bemehltes Brett zu legen, vor dem Nestbau auch leicht zu bemehlen, damit nicht alles zusammenklebt.
Läßt man die Nestchen vor dem Kochen vollständig durchtrocknen, sollten sie sich beim Kochen nicht wieder komplett auflösen. Die Kochzeit beträgt dann ca. 5-8 Minuten.
Konserven in der Küche finde ich ja eigentlich gar nicht gut – aber es gibt Ausnahmen, nämlich selbst gemachte…
Diese Bohnen waren schon von einer exklusiven Qualität, und vor allem Zeit sparend. Nur noch das Glas öffnen und den Inhalt mit einem Butterflöckchen vorsichtig erhitzen…