Ob es einfacher wird, mit einem langfristigen Protokoll, Tagebuch oder einem Abnehm-Blog abzunehmen, kann ich noch nicht beantworten.
Jedenfalls finde ich, sich Vorschriften machen zu lassen, was man zu tun und zu lassen hat, ist auch nicht das Wahre.
Und alleine kommt man aus festgefahrenen Verhaltensweisen auch nciht unbedingt heraus.
So hatte ich bei einem Video zur “Steinzeit-Diät” diesen Kommentar gelassen:
“Ich glaub’ ich bin in der Steinzeit. Da hat auch immer der Chef den Untergebenen gesagt, was sie zu tun haben.”
- und ein Leser hat geantwortet:
“Sei doch dein eigener Chef … ”
Das heißt doch auch: Man kann sich gegenseitig weiterbringen, Denkanstöße geben, und auch einfach mal schauen, was Andere machen. Oder Ideen und Erfahrungen austauschen.
Ein “Abnehmblog” hat ja verschiedene Möglichkeiten, und es gibt hinsichtlich der Form keine Vorschriften, nur mehr oder weniger Aufwand.
Ob, wenn ich eine Gewichtstabelle online und allgemein einsehbar ausfülle, das schon sehr informativ ist, ist zu bezweifeln. Häufig ist die, oder ein Gewichtsticker, allerdings Bestandteil hierbei.
Hier also ein Angebot, mit wenig Aufwand ein eigenes, kleines “Abnehmblog” zu führen:
Worum es geht, ist ja in erster Linie das Protokoll des eigenen Gewichts – wenn das auch mal langweilig und “immer das Gleiche” sein mag, ist das ein spezielles Problem…
Genauso wichtig sind die “anderen Gedanken” – eigentlich Alles, auch das scheinbar Unwichtige. Noch wichtiger ist vielleicht, seine Haltung zu verändern und den Stress aus dem Abnehmen herauszunehmen, die Aufgeregtheit und Nervosität, um die Sache in Ruhe und gelassener Konsequenz anzugehen.
Wobei es gut tun kann, zu wissen: Damit bin ich nicht allein – ich bin zwar nicht in einem Verein, aber in gewisses “Wir-Gefühl kann schon entstehen.
Selbstmotivation
Die Abnehmblogs von erfolgreichen Abnehmblogger, die sich häufig selbst auf die Schultern klopfen, lesen sich “etwas seltsam”:
“Wie ich es geschafft habe, 30 Kilo in fünf Monaten ohne Hungern und Darben abzunehmen – Wenn Du mein e-book kaufst, erfährst Du es!”
Aber es ist auch nicht einfach, sich am eigenen Schopf aus einem Sumpf herauszuziehen.
Die weniger erfolgreichen suchen noch nach einer Lösung, nach der Stecknadel im Heuhaufen, einem persönlichen Konzept oder einem Weg, die Hemmnisse auf dem Weg dahin wegzuräumen.
Wissen um die Zusammenhänge, so wichtig es sei, allein hilft da nix – im Zweifelsfall kommt es auf die Umsetzung und das Können an.
Und, wie so oft, auf die Übung – aus der man auch nicht herauskommen darf, die also Bestandteil der regelmäßigen Routine sein muss.
Das alles ist Grund genug, sich aus der Deckung zu wagen und sich auszutauschen.
Du kannst hier ein Abnehmblog eröffnen und regelmäßig führen: Schicke mir ein paar Zeilen zu Dir und Deinem Vorhaben,ich mache einen Artikel daraus, Du setzt einen Kommentar darunter und kannst künftig wöchentlich Deine Gedanken, und was es zu berichten gibt, ganz autonom weiterführen – indem Du weiter “kommentierst”. Die Kommentarfunktion ist hier so eingestellt, dass neue Kommentare nach oben sortiert werden – dadurch gibt es nur den Text einzugeben und den “Absenden-Button anzuklicken.
Vielleicht git es Interessenten – das wäre schön, wenn nicht, war es ein Versuch. Wir müssten noch über Regelmäßigkeit, Prämien für die regelmäßige Betreiligung und Kostenbeteiligung reden- ich will es ja niemandem zu einfach machen
Wenn alles gut geht, kommt hierher die Liste der Teilnehmer; bei “acht” wäre dann Schluss. Zunächst.
Abnehmenblogger/Innen bei Portionsdiät
-
eins
-
zwei
-
usw.
Du brauchst, um Dich als “Abnehmblogger” darzustellen, kein eigenes Blog, nur eine Portion Regelmäßigkeit und eine gleichgroße, nicht zu kleine Portion Durchhaltevermögen. Wie wär’s?