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Scheibentempeh, Vitalpilz und Chinakohl mit klebrigem Duftreis an süß-saurer Meerettich-Scharfsoße

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Die Bedeutung von Hülsenfrüchten für die Welternährung - sollten wir uns mal klarmachen...

“Tofu süß-sauer” tauchte kürzlich im Twitter-Stream auf, “das könnte man mal machen”, dachte ich und machte einen Knoten ins Taschentuch.

Kurz darauf ist mir ein Stück Tempeh begegnet, preisreduziert-bezahlbar, und so wurde aus dem Plan A der Plan B: Tempeh, süß-sauer.

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Wenn Du noch keine Vorerfahrungen mit Tempeh hast, wird es Zeit für die Ersterfahrung. Ab und zu mal die Sojabohne in unsere Küche integrieren – dazu möchte man “Ja” sagen – aber bitte nicht immer nur Tofu. Das Anliegen “Hülsenfrüchte statt Fleisch”  ist doch bekannt…

 

Duftreis und Klebreis, Scheibentempeh

Auch der schönste und teuerste Duftreis kann zusammenkleben, wenn man ihn zu lange und mit zu viel Wasser kocht – etwas zu viel des Guten war es geworden, vor allem zu viel gekochter Reis – der war ordentlicher aufgequollen, als gedacht – aber es gibt ja Kühlschränke.
Einen Vorteil hatte das: Der Reis und das Tempeh hatten schließlich eine unterschiedliche Konsistenz; weich der Reis und (fast) bissfest-körnig das Tempeh, ein netter Kontrast.
Der Tempeh-Hersteller hatte die in Salzwasser mit Apfelessig gekochten, mit speziellen Pilzsporen versetzten Sojabohnen, in einer wurstpellenähnlichen Hülle abgefüllt, in den Wärme- oder Brutschrank gegeben; das ergibt beim Abschneiden die netten kreisrunden Scheiben.

Neben dem Tempeh gab es in der Pfanne noch Chinakohl, Zwiebel, ein paar Stückchen Ananas und Shitake-Pilze, die Sauce entstand in einem Topf aus frischer, eingedickter  Gemüsebrühe, Lake von selbst fermentiertem Meerrettich, Kräuteressig, Zitronensaft, Zucker, klein geschnittener roter Chili und Sesam-Paste (Tahin).

 

 

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Es so und direkt, 1:1, nachzukochen – das wird wohl nichts: Woher den Meerretich-Sud nehmen? Aber das nächste Mal, wenn wieder Meerrettich erhältlich ist, könntest Du Dich damit befassen, oder “einfach” das Rezept abändern. Die Shitake-Pilze gibt es ja auch getrocknet, dann gilt es nur noch, das “Superfood” rechtzeitig einzuweichen.

Jedenfalls:

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