Es gibt Dinge, die bekommt man für “nen Appel und ein Ei” – die sind dann billig, vielleicht aber auch viel wert. Es gibt Dinge, die bekommt man für kein Geld der Welt.

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Was den Spruch vom “Apfel und dem Ei” betrifft, habe ich gedacht, den man schnell umzusetzen. Es gibt Blogger, die würden das mit Handy und Blitz machen. Andere würden die Hauptdarsteller vielleicht sorgsam arrangieren, dekorieren, mit Ambiente umgeben – und vor allem ein Casting veranstalten.

Zugegeben, das ist keine erste Wahl – beim Apfel. Eier gleichen sich ja sowieso wie eines dem anderen.

Immerhin, dieses ist “BIO”.

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Lebensmittelfotographie für Anfänger

Zur Technik: Apfel und Ei wurden auf einem (nicht mehr klinisch reinem) weißen DIN-A-3-Bogen starken Papiers positioniert. Auf einem kleinen Podest vor der Wand, der Bogen biegt sich und lehnt sich an die Wand an.

Technisch hab’ ich nur den Farbabgleich (Papier = weiß) gemacht, den Ausschnitt nachjustiert, das Format verändert, vor- und hinterher leicht nachgeschärft, und den Kontrast etwas angehoben: Das einfallende Licht war extrem weich, weil teils durch Milchglas diffus.

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Das ist alles keine große Kunst, und bei drei Bildern ist es manchmal das erste, und manchmal das letzte, das den Zuschlag bekommt. Ein kleiner Wechsel der Perspektive kann viel ausmachen, was man oft erst im Ergebnis am Monitor sieht.

Also, so ein Photo bekommt man für einen Apfel und ein Ei…

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