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Ayran als Erfrischungsgetränk, Gefrorener Yoghurt als kühlende Zwischenmahlzeit

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Ayran – ein Erfrischungsgetränk aus dem Kaukasus und Anatolien, das auf der Basis von Joghurt, Wasser und Salz zubereitet wird, ist gerade bei großer Hitze eine Empfehlung, weil die Extra-Prise Salz die Salzverluste beim Schwitzen wieder ausgleicht. Und die meisten “isotonischen Getränke” sind gezuckert – wer braucht das schon?

Insofern würde ich aus heutiger Sicht auch einen solchen

Eiskaffee ablehnen und eine andere Variante bevorzugen:

Bei dem “Eis” handelt es sich um eine sehr reife, sehr aromatische Banane, die, mit der Gabel zerdrückt und mit Quark und saurer Sahne verrührt, in einem Schälchen für 16 Stunden in die Tiefkühlung kam.

Danach “wanderte” das Schälchen für 2 Stunden in den normalen Kühlschrank, um sich etwas aufzuwärmen, das Gefrorene wurde aus dem Schälchen gelöst und in Scheiben zerschnitten – ein Löffelchen Honig sollte das Ganze noch versüßen.

“Nur Banane” ist bei frozen Yoghurt eine Möglichkeit, “nur Erdbeere” eine andere, oder auch die Kombination, oder was Euch gerade so einfällt. Zitronige Noten passen auch gut, und ansonsten kommt es ja auch darauf an, was gerade im Haushalt vorhanden ist.

 

Dass Ayran hier schon als möglicher Schlankmacher bezeichent worden ist, sollte vielleicht noch erwähnt werden, wie auch, dass man ihn problemlos auch selbst zubereiten und dabei gegenüber dem fertigen Ayran aus der Halblitertüte ein paar Cent sparen kann.

 

Nachtrag:

  • Das “Bananeneis mit nur einer Zutat” scheint auch zu funktionieren – sagt mir persönlich aber, warum auch immer, nicht so zu.
  • Ayran schmeckt immer nur so gut, wie die Rohstoffe sind. Insofern tust Du Dir mit einem Yoghurt aus Heumilch geschmacklich einen Gefallen, und wenn Dein Ayran gut schmeckt, sollte er auchnicht derart kalt sein, dass Du nichts mehr schmeckst.
    Der Quirl ist also doch ein unverzichtbares Haushaltsgerät – und der selbst gemachte Ayran darf ruhig etwas schaumig gerührt sein, im Mund wird das dann als “sahnig” wahrgenommen.Ayran ist auch als “Zwischenmahlzeit” ideal, wenn Ganz leichter Hunger und Durst gleichzeitig aufkommen, oder als Abschluss einer Mahlzeit, die eigentlich als etwas knapp bemessen empfunden wurde.
    Beim Selbst-Machen zunächst mit einem Viertel Leitungswasser gut verrühren, dann weitere 25 % Mineralwasser mit Kohlensäure verrühren – so kann ihn die Industrie nicht liefern, weil die Papppackungen die Kohlensäure natürlich nicht halten würden: Und schon hast Du durch etwas Eigeninitiative einen geschmacklichen Vorteil.

 

 Curcuma-Ayran

Mit etwas Curcuma (“nicht zu viel, nicht zu wenig”) bekommst Du einen “exotischen” Ayran – genieße ihn langsam, dann hast Du mehr davon! Etwas O-Saft für den Hintergrundgeschmack ist hier eine Option, über die Du selbst entscheidest…

Das gleiche Getränk, andere Darstellung:

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