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Diabetes und Übergewicht – Diabetesbehandlung = Körpergewicht reduzieren?!

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Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) hat Ende letzten Jahres eine Pressemitteilung mit dem Titel

Gewichtsabnahme ist zentrales Ziel der Diabetestherapie

 

verbreitet. Darin heißt es, von den Erwachsenen in Deutschland seien 60 Prozent übergewichtig und 20 Prozent litten an Adipositas.

So oder so ähnlich wird es wohl sein – ob nun ein Achtel oder ein Fünftel der Bevölkerung krankhaft übergewichtig ist, Übergewicht mit Krankheitswert hat: Zu viel ist zu viel.

Wenn Ärzte die Diagnose „Typ-2-Diabetes“ stellen, raten sie ihren Patienten meist dazu, ihre Ernährung umzustellen und sich mehr zu bewegen. Sprich, ihren Lebensstil zu ändern.

Die Dimension des Problems – sechseinhalb Millionen Diabetiker oder mehr gibt es in Deutschland – mag schwindelerregend sein, die Kosten für die Behandlung stellen die Volkswirtschaft auf die Probe, und die Antwort auf Fragen nach der “gescheiten” primären oder sekundären Prävention ist offen:

Klar ist: Eine erfolgreiche Behandlung von … Diabetes sollte von Anfang an das Körpergewicht in die Therapieplanung einbeziehen. Inzwischen stehen den behandelnden Ärzten hierfür auch Antidiabetika zur Verfügung, die das Körpergewicht nicht weiter erhöhen oder sogar zu einer stärkeren Gewichtsabnahme führen. (Hervorh. d. Autor)

Klar ist aber auch, dass die meisten Diabetologen neben der medikamentösen Einstellung wenig für die geforderte Verringerung des Körpergewichts tun können. Klar ist leider auch, dass weder Diabetologen noch Diabetiker über passende Strategien zum Abnehmen verfügen.

Dass die Pharmakonzerne sich lieber auf die Behandlung einer Volkskrankheit konzentrieren, als auf die Prävention, muss nicht diskutiert werden. Von dieser Seite sind Konzepte für eine gesunde Lebensweise leider nicht zu erwarten. Es wird – auch auf eine noch so nette Anfrage hin – auch kein Pharmakonzern die Portionsdiät (PD) subventionieren. Wäre es anders, gäbe es die merkwürdige “Marktlücke”, in der sich die PD bewegt, auch gar nicht.

Lebensstil und Psyche

Therapie heißt heutzutage – so mein persönlicher Eindruck – viel zu oft Diagnose plus Medikation. Den Lebensstil zu ändern, zu einer gesunden Lebensweise zu finden, kann kein Arzt einfach so anordnen, das braucht Überzeugungsarbeit, braucht eine Heilkunst, die auf die Gedanken einwirkt, und ein Verständnis von Therapie, das von dem, was vom Pharmareferenten (der ja auch nur seinen Job macht) empfohlen wird, meilenweit entfernt ist.

Bei vielen Diabetikern (Und ungezählten “Prä-Diabetikern” geht es um Abnehmen:

„Eine nur moderate Gewichtsabnahme von etwa fünf Kilogramm kann bei Patienten bei neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes eine Abnahme des HbA1c um etwa zwei Prozent bewirken und somit die Stoffwechsellage deutlich verbessern“

Lassen wir das mal so stehen, ohne uns um Fachtermini zu kümmern (HbA1c, auch Glykohämoglobin (GHb).

Wenn die Diabetes-Spezialisten meinen, Abnehmen sei nützlich, sollten sie auch entsprechende Konzepte benennen können. Kann der Diabetologe eine Essstörung diagnostizieren, und wie verhält er sich im Zweifelsfall?
Dass es auch durchaus schlanke Diabetiker gibt, für die ein Konzept zum Abnehmen kontraproduktiv wäre, ist hier nicht mein Problem. Aber ich finde, wer die Nützlichkeit eines gesunden Gewichts anerkennt, sollte auch auf den Weg dahin führen. Es mag mehrere Wege zum gesunden Gewicht geben; ich persönlich finde, hierbei sollte auch die Portionsdiät in die Diskussion einbezogen werden.

 

Kürzlich hatte die DDG eine weitere Pressemitteilung herausgegeben:

Versteckte Zucker schaden der Gesundheit

Deutsche Diabetes Gesellschaft warnt vor unkontrolliertem Zuckerkonsum

Anlass: Die Kampagne der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker e. V. (WZV). mit einem Jahresetat von bis zu 700 000 Euro. Bei dieser Imageverbesserung wird vom Zucker als Dickmacher sicherlich vornehm geschwiegen.

Verbrauchern sei oft nicht klar, dass Lebensmittel Zucker enthalten, in denen sie diesen nicht vermuten: Milchbrötchen etwa oder geräucherter Lachs. „Im Ergebnis konsumieren wir unkontrolliert Zucker und nehmen mehr Kalorien zu uns, als eine gesunde Energiebilanz vorschreibt“, sagt der Pressesprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Professor Dr. med. Andreas Fritsche aus Tübingen. Die Folge: Bereits 15 Prozent der Drei- bis 17-Jährigen sind übergewichtig. Übergewicht wiederum erhöht nachweislich das Risiko für Herzkrankheiten, Krebs, Arthrose, Schlaganfall und auch Diabetes mellitus.

Die verleugnete Zucker-Sucht

Mit der Aufklärung der Verbraucher, dass Zucker den Blutzuckerspiegel hochtreibt, damit die Insulinausschüttung provoziert, wodurch der Zucker – normalerweise – schnell wieder abgebaut wird, was aber ein Hungergefühl erzeugt, dass also Zucker konsequent betrachtet hungrig macht, ist es nicht getan, denn

 „Zucker kann ähnlich wie eine Sucht wirken, er macht Appetit auf mehr“, sagt Garlichs. Der Grund: Zucker gelangt ohne Umwege direkt in die Blutbahn, treibt den Blutzuckerspiegel hoch und lässt ihn ebenso schnell wieder abfallen – mit dem Ergebnis, dass sich der Hunger erneut meldet.

Andererseits: Mehr als gut gemeinte Aufklärungsarbeit kann man nicht machen. Die WVZ-Millionen wären hier gut angelegtes Geld, denn die Verbraucher dazu zu bringen, sich beim Gebrauch dieses Suchtmittel-ähnlichen Stoffes zurückzuhalten, ist nicht leicht.

Eine Sonder-Steuer auf Zucker – ähnlich wie in den USA, wäre vielleicht machbar, sollte dann aber verstärkt, anders als dort, den Fruchtzucker treffen, den die WZV offenbar gar nicht  anvisiert. Das Potential unserer Politik, hier lenkend einzugreifen, ist wohl minimal.

Übergewichtige brauchen eher Energieverzehrer als Energiespender

Das Interesse der Verbraucher an der eigenen Gesundheit könnte noch am ehesten zu vernünftigen Verzehr-Gewohnheiten führen, wenn da nicht diese irrationalen Synapsen im “Belohnungszentrum” des Gehirns wären – und die Einflüsterungen von geschickten Experten, die Zucker als ganz normales Nahrungsmittel, nämlich einen sehr sinnvollen, naturgegebenen Energiespender  erklären.

Der Trick dieser Gaukler und Taschenspieler ist so raffiniert wie der Zucker in reiner Form: Etwas Zucker ist natürlich, wenn man ihn konzentriert, wird es gefährlich. Das ist wie beim Alkohol, wo die Spirituosenhersteller auch keine Umsatzeinbußen hinnehmen wollen und beispielsweise tausend Gründe finden, einen Kräuterlikör zu trinken. Wenigstens behaupten sie nicht,  ihr Stoff sei ein ganz normales Lebensmittel. Warnhinweise finden wir m.W. nur auf Zigarettenpackungen, und deren Sinn ist fraglich, so lange die Warnung verdrängt wird, und sie wird verdrängt. Der Gaukler schämt sich nicht, als Anfixer zu arbeiten.

Dass Suchtmittel der Unlustvermeidung dienen, ist schön und gut: Schmerzmittel tun das auch, sie narkotisieren, betäuben, und der Schmerzgeplagte bekommt nichts mehr mit. Allerdings hat dieser Zustand auch nichts mit reiner Lebensfreude zu tun. Nebenbei wird das Suchtmittel auch für die Unlustgefühle zuständig, die sein Entzug bereiten würde. Die wären zwar nur vorübergehend, aber so lange der Süchtige davon überzeugt ist, dass ihm nicht zu helfen ist, kann er sich nicht helfen. Das soll natürlich nicht heißen, dass Diabetes eine verkappte Abhängigkeitsstörung wäre, sondern nur, dass bei Suchterkrankungen der Patient selbst zum Diagnostiker und Therapeuten werden muss, der mit seiner Grundannahme “Abhängigkeit” souverän umzugehen lernt, also ein gesundes Selbstverständnis entwickeln sollte. Im “Kampf” gegen das Suchtmittel geht es um den geordneten Rückzug (nicht zu verwechseln mit Flucht), um Unabhängigkeit.

Mit Blick aufs Übergewicht ist das Selbstbewusstsein schnell gefährdet, wenn es ans Abnehmen geht, und das nicht so ganz gelingen will. Hier können schnell neue Krisen entstehen, wenn die ärztliche Empfehlung sich nicht reibungslos umsetzen lässt – insofern ist vor allem Geduld, Gewissenhaftigkeit und ein langer Atem zu empfehlen, vielleicht auch, sich einmal jenseits von Sauerkraut zu orientieren.

Ansonsten: Vielleicht hat jetzt die/der Eine oder Andere Lust auf einen Diabetes-Risiko-Test? Vielleicht empfiehlt der dann die Reduzierung des Bauchumfangs – und vielleicht lesen wir uns dann wieder ;-)

“Zum Mitschreiben”:

Veränderbare Faktoren, die das Typ-2-Diabetes-Risiko beeinflussen:

Körperliche Aktivität

Körperliche Aktivität hilft, das Körpergewicht zu halten und verbessert gleichzeitig die Insulinwirkung. Hierdurch wird der Blutzuckerspiegel besser reguliert. Neben Sport tragen auch andere Aktivitäten, wie Radfahren, Gartenarbeit oder Spazierengehen zu einem geringeren Typ-2-Diabetes-Risiko bei.

Hier hatte ich eine Empfehlung von 5 Stunden pro Woche erhalten…

Übergewicht (Taillenumfang)

Wenn Sie viel Fett im Bauchbereich (Taille) eingelagert haben, steigt Ihr Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Studien haben gezeigt, dass eine Gewichtsreduktion das Risiko einer Typ-2-Diabetes-Erkrankung deutlich senken kann.

Als empfohlenen Bauchumfang habe ich 88 cm gemerkt – realistisch?

Vollkornbrot

Viele Studien weisen daraufhin, dass der Verzehr von Vollkornbrot und Vollkornprodukten das Typ-2-Diabetes-Risiko senkt.

Fleisch

Der Verzehr von Rind-, Schweine-, Kalb- oder Lammfleisch erhöht das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Dabei gilt: Je mehr Sie von den genannten Fleischsorten essen, desto größer ist Ihr Risiko.

20 Gramm pro Tag – aber keine Differenzierung nach Wurstprodukten und Käse, die im Test außen vor blieben – nicht so gut

Kaffee

Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und gesenktem Typ-2-Diabetes-Risiko.

Schwierig für Kaffeetrinker!

Alkohol

Ein gemäßigter Alkoholkonsum ist mit einem verminderten Typ-2-Diabetes-Risiko verbunden.

Vermehrter Alkoholkonsum erhöht dagegen das Typ-2-Diabetes-Risiko. Alkoholkonsum kann zur Sucht, zu Leberschäden oder Krebserkrankungen führen.

Rauchen

Starkes Rauchen ist mit einem erhöhten Typ-2-Diabetes-Risiko verbunden. Ebenso kann Rauchen zu Krebs und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Daher ist es ratsam, mit dem Rauchen aufzuhören.

Was natürlich auch zu den veränderlichen Faktoren gehört, sind die Portionsgrößen. In New York hält die Politik es für legitim und notwendig, sich einzumischen, und bezeichnet das Problem so:

 

Nachtrag:

“Zucker macht Zucker”

… ist eine volkstümliche These, die nicht ganz falsch ist. Diabetes kann eher entstehen, wenn der Körper mehr Zucker verarbeiten muss, weil die Bauchspeicheldrüse unter Stress steht.

Gleichzeitig gibt es Hinweise, dass das “Wissen” um den optimalen Blutzuckerspiegel vorgeburtlich gelernt wird, also keiner “Genetischen Prädisposition” unterliegt (vgl. Vortrag Hüther).

Graphik: Gehirn- oder Selbstorganisation? - Neurobiologische Sichtweise -

Wo der richtige Blutzuckerspiegel nicht richtig einprogrammiert worden ist (“latente Diabetes”), sind die Kinder, deren natürliches Sättigungsgefühl gestört ist, darauf angewiesen, dass sie die richtige Menge an Essen “vorgelegt” bekommen.
Als Erwachsene wird ihnen nur übrig bleiben, die Menge kognitiv-rational zu steuern, ist wohl zu vermuten.

 

10 Tipps zur Diabetes-Prävention

Nicht nur bei der Diabetes ist Prävention anzuraten – hier jedoch besonders:

  • Diabetes oder Vorformen erkennen
    Die Symptome sind oft so diffus, dass die Zuckerkrankheit nicht selbst diagnostiziert werden kann.  Nutze Gesundheitschecks auch, um Dich von Deinem Arzt auf Diabetes testen zu lassen.
  • Schlafmangel gilt als Risikofaktor für Diabetes, weil er den Zuckerstoffwechsel beeinflusst. Achte darauf, genügend erholsamen Schlaf zu bekommen.
  • Stress erhöhr die Gefährdung. Achte  auch in stressigen Zeiten immer auf einen gesunden Ausgleich: Ein gutes Stressmanagement** ist wichtig, um das Diabetesrisiko zu verringern.
  • Krafttraining oder Ausdauertraining
    Beide können die Diabetes-Wahrscheinlichkeit reduzieren.
  • Der Spaziergang nach dem Essen
    … beitet sich als Maßnahme, den Blutzuckerspiegel zu senken, an.
  • Wenn die Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin zurückgeht, soll körperliche Aktivität die Sensibilität der Körperzellen für Insulin wieder steigern.
  • Bioaktive Bestandteile, die Übergewicht und verminderter Insulinwirkung entgegenwirken, sind laut einer Studie in Steinobst enthalten, so dass dieses möglicherweise das Diabetesrisiko senkt.
  • Kakaopulver (nicht: Schokolade!) hat eine entzündungshemmende Wirkung und kann deswegen wahrscheinlich auch Diabetes vorbeuge. Eine ähnliche Wirkung hat auch Cumin.
  • Alkohol macht – im Tierversuch mit hohen Dosen – die Körperzellen unempfindlicher für Insulin. Insofern wären große Mengen an Alkohol zu vermeiden – aber das gilt ja ohnehin generell.
  • Es gibt auch schlanke Diabetiker – aber den Übergewichtigen wird immer das Abnehmen empfohlen.

 

 

Nachtrag 01/2016:

In January, discussions about diet, food, and obesity usually dominate the media. This year is no exception. New figures released last week by Cancer Research UK and Diabetes UK underline the current, and likely future, effect of the obesity epidemic. Around 700 000 new cancers caused by being overweight or obese are predicted by 2035. And the estimated number of people living with diabetes worldwide has topped 4 million for the first time, an increase of 119 965 compared with the previous year, and a rise of 65% during the past decade.

Mehr unter http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736%2816%2900091-X/abstract

- wobei die Zahlen für “Diabetes weltweit” hier irgendwie vermasselt sind;

Weltweit gibt es im Jahr 2010 nach IDF-Angaben 285 Mio. Menschen im Alter von 20 bis 79 Jahren mit Diabetes, das sind 6,6 Prozent der Weltbevölkerung. (Quelle) – “In Deutschland leben laut Schätzungen etwa 6 Mio. Menschen mit Diabetes. Nach Angaben der International Diabetes Federation (IDF) sind Männer und Frauen annähernd gleich häufig betroffen, in der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen ist der Prozentsatz am höchsten. Bis zum Jahr 2030 wird die Zahl der von Diabetes Betroffenen auf 8 Mio. Menschen steigen, lautet die Schätzung der IDF; das entspricht einem Prozentsatz von 10.”

 

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5 Kommentare

  1. Nun, das ist den Betroffenen alles bekannt. Es stellt sich her die Frage, wie man die Patienten dauerhaft zu einer Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten bewegen kann. Hier fehlen die Programme. Eigentlich müsste es ausreichen schon zu wissen, dass man unter Diabetes leidet, um von selbst alles mögliche zur Verbesserung der Symptome zu tun. Besser noch, man würde dem Krankheitstyp vorbeugen. Denn im Grunde muss man dazu genau nur das machen, was man später in den Krankheitsphase tun muss. Es gilt gegen das Übergewicht anzukämpfen. Und das nicht nur mit einer Ernährungsumstellung, sondern auch mit mehr Bewegung. Ziel muss es sein weg von der kohlenhydratreichen Ernährung hin zu einer ausgewogenen Ernährung in Kombination mit Bewegung zu gelangen. Auch der Schlaf ist Teil der Therapie oder der Vorbeugemaßnahmen. Es bedarf einer breiter angelegten Propaganda, um die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren.

    • Ein Programm zum Abnehmen ist auch ein Programm zur Umstellung der Lebensgewohnheiten – eigentlich. Genau so ein Programm ist die Portionsdiät.

      ” Auch der Schlaf ist Teil der Therapie oder der Vorbeugemaßnahmen. ” Da stimme ich voll und ganz zu; schlechter Schlaf signalisiert Spannungen, eine Psyche, die nicht im Gleichgewicht ist, manchmal auch zu wenig Bewegung.

      Die Propaganda, die wir heute haben, besteht in der Vergötzung dees Schlankheitsideals und dem Verkauf von Jo-Jo-Diäten. Sie wird bezahlt von den Gebühren der “Diätprogramme” und mit dem Geld, das die VerbraucherInnen für ihre Presseerzeugnisse ausgeben.

      Und Ärzte, die bei gut eingestellten Werten alles in Ordnung finden, ohne zu einer Lebensstiländerung zu motivieren, sind wirklich nicht motivierend.

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