Ein bisschen Konsequenz gehört schon dazu: Wenn man davon überzeugt ist, dass Curcuma soo gesund ist, muss man es auch verwenden, und nicht nur messerspitzenweise., sondern ordentlich, teelöffelweise. Will man nicht gleich die komplette Ernährung umstellen, um auf eine gewisse Curcuma-Dosis zu kommen, bietet es sich an, das indische Gewürz in einem Smoothie unterzubringen, und dieser Artikel über Curcuma-gelbe Smoothies ist eher eine Spielerei mit der Optik und der Farbe GELB: Im grünen Smoothie setzt Curcuma sich farblich dann doch nicht so richtig durch.
Ein Ananas-Curcuma-Smoothie mit Apfel
Hier also die Hauptbestandteile dieses Smoothies – wer genau hinschaut, erkennt, dass die Ananas schon etwas überreif ist, deshalb war sie auch günstiger zu erstehen – und so konnte ich ihr ersparen, auf der Müllkippe zu landen. Das sind so die Ausnahmefälle, in denen es noch einigermaßen gerechtfertigt sein mag, exotisches Obst zu erstehen.
Um kein reines Obst-Smoothie zu erhalten, hatte ich noch einen halben Rettich (weiß, also farblich eher neutral) in den Mixer gegeben; das Ergebnis war gewöhnungsbedürftig, aber genießbar. Motto: Öfters mal etwas Neues.
Smoothy mit Tomaten und Curcuma
Hier zunächst die Zutaten, unschwer zu erkennen: Tomaten, Weintrauben, Haferflocken, Pfeffer, Curcuma, Knoblauch.
Sieht doch recht ansprechend aus, oder? Geschmacklich wurde der Gesundheits-Trunk, der in der Saftbar wahrscheinlich 6,90 Euro kosten würde, vom Knoblauch leicht dominiert – mit diesem Geschmack assoziiert Jeder etwas anderes, und er ist nicht für Jeden optimal – aber die Rezeptur ist ja schnell individuell geändert. Der Pfeffer ist in unserem Zusammenhang wichtig:
Das ist die heutige Ergänzung zum Artikel über die gesundheitlichen Effekte von Curcuma;
Peperin – Bestandteil des gewöhnlichen Pfeffers – verbessert die Verwertung von Curcumin im Körper und macht Curcuma dadurch effektiver. Deswegen die Empfehlung: Curcuma immer mit einer Prise frischgemahlenem Pfeffer zu sich nehmen.
Bananen-Ingwer-Lassi
Dieses “frühe Foto” wollte ich Euch nicht vorenthalten; es stellt eigentlich eine Bananen-Ingwer-Milch dar, die ich damals schon recht außerordentlich gefunden hatte. Heute würde ich die Zubereitung mit Yoghurt, Banane, Ingwer, Curcuma, Pfeffer und Mineralwasser empfehlen.