Es dauert ein bisschen, bis man sich an einen Schnellkochtopf gewöhnt hat – lohnt sich aber auch, denn meist lassen sich 50% Zeit und auch Energie einsparen. Zudem kann man einen Schnellkochtopf auch als Dampfgarer verwenden: Das Druckventil offen lassen und die Hitzezufuhr so regeln, dass der Topf nur ein wenig vor sich hindampft – für Gemüse, das schnell fertig ist, eine aromaschonende Methode (nichts wird ins Kochwasser ausgespült), aber auch “gedämpfte” Knödel gelingen:
Hier hatte ich zunächst Fleisch und Sauce zubereitet, dann den Schnellkochtopf abkühlen lassen, bis er sich öffnen ließ, und die aus Fertig-Kloßmasse geformten Knödel im gelochten Einsatz auf dem “Dreibein” dazu gestellt, und, wie beschrieben, noch mal gut 15 Minuten dämpfen lassen. Spezielle Dampfgarer sind damit überflüssig – wenn ich mir auch einen “gescheiten” Multicooker wünschen würde. Weil der Artikel bis hier eigentlich schon fertig ist, habe ich noch geschaut, was Andere so mit dem Schnellkochtopf anfangen:
Weitere Schnellkochtopf-Erfahrungen
Gemüsefond im Schnellkochtopf selber machen
ein Rezept von Jörg Dutschke. Ich fnde ja auch, dass der Gemüsefond so am Besten wird.
Hühnersuppe im Schnellkochtopf
Das Suppen-Rezept von Steffi Kochtrotz lässt sich auch auf andere Fleischbrühen übertragen; sie schreibt
Ich schwöre ja auf selbst gemachte Brühe und ich koche sie immer im Schnellkochtopf. Keine Sauerei und ruckizucki ferig.
Rezept: Blumenkohl aus dem Schnellkochtopf
Ein ganzer Blumenkohl gar in gut 10 Minuten: Bei “Genial lecker“.
Vom Einkochen im Schnellkochtopf wollte ich schon immer mal berichten – kann aber auch weiter verweisen auf diesen Artikel:
Einkochen von kleinen Mengen im Schnellkochtopf (Dampfdrucktopf)
Bei Barafra erfahrt Ihr mehr.
Maronen im Schnellkochtopf zubereiten
ist die bevorzugte Methode von Uwe, geschildert auf highfoodality.com
Weitere Anregungen und Erfahrungen zum Schnellkochtopf-Kochen
sind hier gerne gesehen!
Der wärmeisolierte Kochtopf, Multicooker und Induktionskochfelder – Energie sparen in der Küche
1. Mai 2014 um 21:35 Uhr
Die Stromersparnis eines Schnellkochtopfs ist ziemlich gewaltig. Ein normaler E-Herd verbraucht beim Einsatz für eine vierköpfige Familie durchschnittlich 2 kWh pro Tag. Falls man mit einem Schnellkochtopf nur eine halbe kWh täglich spart, macht das im Jahr etwa 180 kWh.
Bei einem aktuellen Preis von 30 Cent pro kWh sind das 60 Euro!
4. Mai 2014 um 06:43 Uhr
Vor allem, wenn man die Energieersparnis hochrechnet, kommt – zum Beispiel bundesweit – ein ziemliches Einsparpotential zusammen.
Viele, die ich kenne, besitzen einen Schnelkochtopf, der steht aber ungenutzt herum – Schade.
Und eigentlich wäre ein “gescheiter Multicooker” das Beste – hier sehe ich aber noch nicht, welches Gerät alle gegebenen Anforderung erfüllt.
http://portionsdiaet.de/produkte/der-warmeisolierte-kochtopf
Pingback: Beluga-Linsensuppe oder Eintopf – das Superrezept zum Abnehmen | Portionsdiät
29. März 2014 um 14:15 Uhr
Für Gemüse- oder Fleischbrühe gibt es nur den Schnellkochtopf, finde ich.