Die Gemüsepfanne – in der Diät und im richtigen Leben

Dass eine Gemüsepfanne nicht nur Gemüse enthält, dürfte klar sein: Eine “Reispfanne” besteht ja auch nicht nur aus gebratenem Reis, sondern da gibt es noch mehr. Kommen wir zu dem Unterschied zwichen Gemüsepfanne mit Reis und Reispfanne mit Gemüse aber erst zum Schluss.

Zutatenliste für

Gemüsespfanne mit roter und grüner Paprika, Frühlingszwiebel, Petersilienwurzel und viel Geschmack, ohne Glutamat Geschmacksverstärkt.

Da die Zutatenliste zum Großteil in den Rezept-Namen verrutscht ist, bleibt hier nur noch nachzutragen:

• Kräutersalz
• Pfeffer
• Gemüsebrühe
• 1 Tasse Gemüsebrühe
• 2 El Olivenöl
• gekochte Nudeln

Zubereitung:

Das kleingeschnittene Gemüse in einer großen Pfanne in Olivenöl anbraten, würzen. Bevor das Gemüse vollends gar ist, dieses an den Rand der Pfanne schieben und bei größerer Hitze nach und nach die Gemüsebrühe auf den freien Pfannenboden gießen. Die Gemüsebrühe wird, während der die Pfanne immer nur flach bedeckt ist, eingedickt. Dann kommen die gekochten Nudeln dazu, die Pfanne wird mit dem Deckel verschlossen, dabei kann die Platte schon ausgeschaltet werden. Nach ca. 3 Minuten sind auch die Nudeln heiß, und es kann serviert werden.

Gemüsepfanne mit allerlei Gemüse und auch Spinat

Reste der oben vorgestellten Gemüsepfanne, mit Blattspinat ergänzt, haben diese Variante – nun zusätzlich mit Reis – ergeben.

Mit diesen Beispielen und dem folgenden wird das “Prinzip Gemüsepfanne” deutlich:

“Gemüsepfanne” ist eine einfache Möglichkeit, innerhalb der Portionsbilanz im grünen Bereich zu bleiben.

Gemüsepfanne  im Protokoll der Portionsdiät
 

Gemüse ist in der PD ja auch über das Mindestmaß hinaus erlaubt,. Bei der Gemüsepfanne wird man satt, ohne viele Kohlenhydrat- oder Eiweißportionen zu verzehren,  und so bleibt der Gestaltungsspielraum für die anderen Mahlzeiten am gleichen Tag grö0er

“Gemüsepfanne” in der Protokoll-Tabelle:

Natürlich sind auch noch andere Abwandlungen, bei denen auch Fleisch, Fisch oder Tofu in der Pfanne landen, denkbar. Es kommt lediglich darauf an, dass es schmeckt, den individuellen Vorlieben entspricht und im Rahmen bleibt.

Aus Pfanne oder Wok – schnell und fettarm

Erbsen, Bohnen und Möhren in der Reispfanne – respektive Gemüsepfanne – das ist ein inzwischen schon älteres Foto, das hier aber wegen der “leuchtende” Karotten noch einmal erscheinen darf.

Wenn es mal wieder schnell gehen muss, geht eine Reispfanne
fast immer – Vorausgesetzt, es ist noch gekochter Reis übrig, aber
das lässt sich ja am Vortag einrichten.

Zwiebel, Knoblauch, Champignons anbraten,
etwas Brühe hinzufügen, Gemüse hinzugeben,
Deckel auf die Pfanne, nach 3-4 Minuten den
Reis hinzugeben, heiß werden lassen, würzen,
umrühren -
das war’s …

Wir sehen hier deutlich den Unterschied zwischen “Gemüsepfanne mit Reis” und “Reispfanne mit Gemüse”: Das Mengenverhältnis zwischen’Gemüse und Reis macht den Unterschied. Mit einem Teller Gemüse allein wären die meisten ziemlich unzufrieden, ein paar verwertbare Kohlenhydrate sollen schon dabei sein. Den Schwerkunkt aufs Gemüse zu legen, ist aber ein Trick, der vor einem Zuviel an Kalorien recht zuverlässig schützt: Der Magen wird gefüllt, der Körper bekommt seine Vitamine, Ballaststoffe und vor allem auch Geschmacksstoffe. Und gerade des Geschmacks wegen darf bei solchen Mahlzeiten ein Teelöffel Öl oder auch etwas mehr beteiligt sein – fades Essen in der Diät ist dann wohl doch eine Übung für Fortgeschrittene.

„Die Pflanze gleicht den eigensinnigen Menschen,
von denen man alles erhalten kann,
wenn man sie nach ihrer Art behandelt.
Ein ruhiger Blick
eine stille Konsequenz,
in jeder Jahreszeit,
in jeder Stunde
das ganz Gehörige tun,
wird vielleicht von niemand mehr
als vom Gärtner erwartet.

Goethe

 

Grundlagen der Portionsdiät

Wie die Einteilung der Lebensmittel in Portionen verschiedener Nährstoffgruppen funktioniert:

Und hier gibt es auch eine graphische Übersicht über die erlaubte Portionen

Vieleicht interessant:

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“Sieben Wochen Diät” ist eine Rezeptsammlung mit bewährten Diät-Rezepten, übersichtlich in Tabellenform dargestellt, der einmal die Idee zugrunde lag, man bräuchte “nur” sieben Wochen Diät zu machen, um einen bestimmten Gewichtsstand zu erreichen – “X Kilo abnehmen in sieben Wochen” gewissermaßen. Dass dieser “Diätplan” deutlich länger als 49 Tage brauchte, bis er komplett war, liegt auf der Hand. Wie lange das gedauert hat, darf ich allerdings gar nicht sagen…

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