Vegane Lasagne mit Soja-Labne und fermentierter Kokosmilch

Bei diesem Rezept muss man etwas ausholen und als Grundlage über ein wenig Wissen über selbst gemachten Soja-Joghurt verfügen und es anwenden – dann lohnt sich der Aufwand für die Zubereitung durchaus.

Zutatenliste für Vegane Lasagne mit Soja-Labne und fermentierter Kokosmilch

• 1/2 Tasse Soja-Yoghurt
• 1/2 Tasse fermentierte Kokosnussmilch (*)
• 3 Tassen Gemüsebrühe, selbst gemacht
• 2 TL Speisestärke
• 4 TL Olivenöl
• 5 Lasagne-Platten /grün)
• 4 EL Tomatenmark, 3-fach konzentriert
• Aubergine
• Salz
• Curry

Zubereitung Vegane Lasagne mit Soja-Labne und fermentierter Kokosmilch

• Soja-Joghurt und fermentierte Kokosnussmilch in einem Kaffeefilter auf einer genügend großen Tasse parken, um die Molke aufzufangen. Das Abtropfen kann 2-4 Stunden dauern – aber auch schon am Vortag im Kühlschrank beginnen. Das im Filter verbleibende Konzentrat nennen wir Labne.
• 2 Tassen Gemüsebrühe in breiten Topf geben und um die Hälfte rduzieren
• 2-3 TL Öl in einem Topf bei mittlerer Hitze mit der Stärke verrühren, unter ständigem Rühren reduzierte Brühe hinzugeben, bis dickflüssige “Sauce” entsteht
• mit Salz und Curry würzen, Labne einrühren
• Tomatenmark, Tasse Brühe und salz zu Sauce verrühren
• Aubergine in dünne Scheiben schneiden
• Auflaufform einfetten
• Sauce 1, Lasaneplatten, Suce 2, Auberginen, Lasagneplatten usw. schichten
• zuoberst noch einen TL Öl verteilen
• backen bei 170 Grad Umluft, hier = 35 min.

Vegane Lasagne mit Soja-Labne und fermentierter Kokosmilch im Protokoll der Portionsdiät

Im Formular Ernährungsprotokoll/-planung können wir eintragen:

Fermentierte Kokosmilch als Zufallsprodukt

Ich hatte ja eigentlich an fermentierte Kokosnussmilch gar nicht gedacht, sondern lediglich eine angebrochene Dose in ein Joghurtglas umgefüllt und im Kühlschrank vergessen. Nach einiger Zeit hatte sich die Konsistenz verändert, der Inhalt des Glases schien aber nicht verdorben; lag geschmacklich irgendwo zwischen Joghurt und Schafs- oder Ziegenkäse, wenn das Käsearoma auch nicht kräftig war.

Dieses Aroma wollte ich allerdings für eine vegane Lasagne nutzen – aber für den veganen Käse fehlten mir heute die erforderlichen Zutaten. So kam es zur oben beschriebenen Sauce, die zwar im Endeffekt wenn überhaupt, dann nur sehr dezent nach Käse geschmeckt hat, dafür aber so, wie sie war, sehr gut war.

Nachkochen empfohlen!

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  Stichworte: Camembert, überbacken, Panade

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