Du willst Dein Gewicht in den Griff bekommen, “Deine Diät geregelt bekommen?” Gut – dann wirst Du Regeln brauchen. Hier steht jetzt die Achtsamkeit an erster Stelle, weil Unachtsamkeit jedes Konzept verderben kann.
1. Achtsamkeit
- Bewusst wach werden, achtsam den Tag beginnen. Eine Übung, die sich jeder selbst konzipieren wird, mit Zeit und Gelassenheit, schläfrig, oder mit Frühsport, im Bad oder mit Kaffee-kochen.
- Achtsamkeit will geübt werden – wie wäre es mit:
Täglich: Fünf Übungen zur Achtsamkeit? - Standort- und Zielbestimmung, Schritt für Schritt
- Energieökonomie, Abstand, Separation, Beschränkung – “Alles zu seiner Zeit”
- Entspannt schlafen gehen
2. Mahlzeiten
Auch hier schadet eine gewisse Routine nicht!
- Obst und Gemüse – Pflanzenfasern Probiotika.
- Fünf Mahlzeiten, incl. Zwischenmahlzeiten.
- Frühstück: Du kennst Dich am Besten, weißt, wann Du Frühstück brauchst. Versuche nicht, das Frühstück auf den Abend zu verlegen: So etwas sind essgestörte Aktionen, die auf Selbstschädigung hinauslaufen.
- Mittag
- Abendbrot
Wenn es darauf ankommt, was wir essen, kommt es auch darauf an, wie wir essen. Unorthodox sind die neuen Ernährungsrichtlinien aus Brasilien, die wir uns auch noch anschauen.
3. Übungen
- Pausen ohne Cola, aber nicht pausenlos Arbeit und nicht pausenlos Pause.
- Stresskiller – welche kennst Du, welche nutzt Du? Qi-Gong ist übrigens auch eine Möglichkeit, Pause und Stress-Killen zu verbinden. Es gibt da eine Übung, die gegen Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit, Übergewicht, Menstruationsstörung, schwache Nerven und Hormonhaushaltsstörungen angewandt werden kann, und es heißt, gegen Übergewicht sei sie wirksam, wenn sie fünf mal täglich durchgeführt wird. Mehr will ich hier nicht verraten – manche Informationen gibt man besser unter vier Augen weiter, und aus Büchern oder Filmen lässt diese Übung sich ohnehin nicht lernen.
- “Umgebung” ist ein umfassender Begriff, ist je besonders, ist jeweils zu gestalten.
- Intensität – Mit welcher Kraft, welchem Zeitaufwand wir unsere Übungen gestalten, lässt sich nicht pauschal sagen. Aber es gibt ein individuelles Optimum, bei dem Wohlfühlen möglich ist.
- “Body – Soul”: Sinnloses Klischee, Parole ohne Sinn oder ein existentiell wichtiger Zusammenhang, nämlich Körper und Seele? Um die Rücksicht auf Körper und Seele geht es auch im nächsten Punkt!
4. Diätverständnis
- Diäten sind ja so alt – uralt, und immer funktionieren sie, so lange Du Dich an ihre Vorschriften hältst, aber das kann nicht jeder immer – eigentlich sind die stets regelkonformen Erbsenzähler die manchmal rechthaberischen, unsympathischen Ausnahmen, bestimmt sind die Sternchen am Medienhimmel Ausnahmen – mit begrenzter Leuchtdauer.
- Diese Sternchen sind meist untaugliche Vorbilder, die uns immer wieder vorgaukeln wollen, ihr Patentrezept sei für uns maßgeschneidert. “Weißt Du, wieviel Sternlein stehen, …?”
- Die “Maßgeschneiderte Diät”, um den Ausdruck aufzugreifen, ist eine Sonderanfertigung: Jeder Mensch ist einzigartig und unverwechselbar.
- Es gibt einen ursprünglichen Diätbegriff, der nichts mit den üblichen Abnehm-Ernährungsvorschriften zu tun hat, aber alles mit ausgewogener Lebensführung, gesunder Lebensweise, Leben in Balance.
- Deshalb diese Leseempfehlung:
Diät: Grundsätze gesunder Lebensweise
zur Seite -> “Diät heißt ursprünglich und eigentlich,,,“
5. Kreativität
- Schöpferisch – und ausführend (Das Realisieren der Entwürfe) sind zwei Seiten einer Medaille. Keine ist wichtiger als die andere. Wenn eine allzu überbetont wird, haben wir eine Schieflage, und es geht schief mit der Diät,
- Arbeit und Liebe haben das Leben ermöglicht, sie sollen es auch bestimmen.
- Inspiration ist innen und außen. Die Inspiration “macht” die Kunst, und die Leidenschaft, aus der die Inspiration erwächst, kommt von der Kunst. Ein Kreislauf. Beim Kochen haben wir das Objekt zum Fressen gern. Auch das ist Leidenschaft .
- Das Medium ist egal – aber die Erfahrung will Austausch.
- Mitteilen und Teilnahme (Anteilnahme) beinhalten das “Teilen”. Weil wir soziale Wesen sind. Kreativität bei der Diät ist ein Muss:
“Die Kunst des Kochens sollst Du erlernen, üben und weitergeben.”
„Beim Malen bedeutet ‚Suchen‘ meiner Ansicht nach gar nichts. Auf das Finden kommt es an.“ – Pablo Picasso, 1923[61]
Wie wichtig sind Regelmäßigkeit und Rythmus für Dich? Findest Du den Anspruch, das Kochen als Kunst zu verstehen, überzogen oder gerechtfertigt?
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