Nach *16 veganen Rezepten im Artikel “die vegane Spirale” geht es hier weiter: “Rezepte für vegane Anfänger”, denn “spirituelle Lehrer” mit 40 Jahren veganer Ernährung plus Fasten (1) sind undankbare Leser.
Ich will auch keinen der veganen Starköche imitieren, sondern habe schlicht und einfach Lust am Ausprobieren und “Experimentieren” in der Küche – und damit zu den Rezepten:
Vorläufig namenlos – oder hefeteig-quiche-zwiebel-paprika-spinat-quark-Kuchen (1)
Schwierigkeiten bei der Namensfindung für Improvisiertes darf man wohl mal erwarten; ein “Herzhafter Käsekuchen” wäre letzlich auch eine geeignete Bezeichnung
Dinkel-Hefeteig (eigentlich für eine ‘Pizza gedacht) dünn ausgezogen und in eine gefettete 24 x 24 cm-Form eingebracht, mit Öl bepinselt, mit angeschmorten Zwiebeln belegt, darauf eine dünne Schicht Quark-(ein Pfund, 40%), Ei-Mehl-Milch-Gewürzessig-Salz-Chiliflocken-Masse, gewürfelte, mit Curcuma, Salz und Pfeffer angebratene (Spitz-) Paprika, Quar-Masse, leicht gedünsteter Spinat und zum Schluss wieder Quark – vielleicht eine halbe Stunde bei 160 Grad gebacken; halt eben, bis der Quark anfing, sich zu bräunen.
Insofern wäre es angebracht gewesen, den Hefeteig vielleicht 10 min vor-zubacken. Muskatnuss auf dem Spinat wäre auch passend.
Bratbanane mit Curcuma-Lauch und Reis (2)
Hier wird eindeutig eine gegebene Vorliebe für 3-Komponenten-Gerichte bedient, aber die Banane bleibt Banane und wird nicht zum Fleischersatz. Eine Kochbanane wäre natürlich einfacher zu handhaben, aber so geht es auch und ist recht süß. Der Werdegang:
Reis vom Vortag in Schüsselchen füllen, mit Teller abdecken, Beides wenden, Schüsselchen auf Reis belassen und ab in den Backofen. Geschälte Banane längs halbieren, Schnittflächen panieren, in Öl braten, dabei einmal wenden & leicht salzen. Die Banane zum Reis legen. Lauch in dünne Ringe schneiden, braten, großzügig würzen, Pfeffer, Salz und Curry sparsam. Teller fertigmachen und aufessen
Reissuppe mit Gemüse, Pilzen und Datteln (3)
Dieses “Anfänger-Rezept” stammt aus dem Handgelenk – und die Zutaten kamen großteils aus dem Tiefkühlschrank, der bei richtigen Veganern mit viel saisonal eingekauftem Gemüse und Obst gefüllt ist, aber auch im günstigen Fall ein paar Portionen selbst gemachte Gemüsebrühe enthält.
Die wird zu Beginn aufgetaut und erhitzt, hinzu kamen Erbsen, grüne Chilies, gelbe und rote Paprika, Mu-Err Pilze vom Vortag und zwei Datteln – abgesehen von den Erbsen alles in Streifen geschnitten und in der Brühe nur kurz gegart. Kurz vor dem Servieren noch den Reis hinzugeben, die Suppe mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken – und mit wenig Zeitaufwand ist die “leichte Mahlzeit” fertig.
Curcuma-Bandnudeln mit gemischtem Gemüse, Mu-Err-Pilzen und Ananas sowie einem leicht säuerlichen Sahnesösschen mit Kapern (4)
Von Anfängern zu verlangen, dass sie ihre Nudeln selbst machen, obwohl sich das doch “gar nicht lohnt” – Fertige Nudeln sind ja nicht teuer – ist keinesfalls eine Zumutung. Wenn nicht jetzt, wann sonst wollt Ihr es denn lernen?
Zudem waren die Nudeln hier die einzige Möglichkeit, die “tägliche Dosis” Curcuma im Gericht unterzubringen, ohne das ganze Essen gelb zu gestalten. Die Curcuma-Nudeln haben einen etwas kräftigeren Geschmack als Standartnudeln, und hatten vor allem, wie bei den selbst gemachten Bandnudeln fast immer, eine perfekte Konsistenz.
Gemüse, Pilze (2) und Obst wurden in etwas Öl nur leicht angebraten und leicht gesalzen und gepfeffert, weiteren Geschmack brachte die mit Limettensaft leicht säuerlich eingestellte Bechamelsauce (enthielt Fertig-Gemüse-Brühe-Pulver etwas gehobener Qualität) mit fein(st) gewürfeltem Ingwer und ein paar Tl. Kapern.
Schwarzwurzeln in weißer Sauce, Bratkartoffeln und ein Zuccini-Lauch-Taco (5)
Wer Schwarzwurzeln schält, könnte den Verdacht bekommen, dass sie mit dem Gummibaum verwandt ist: Beim Schälen sondert sie etwas von einem klebrigen Saft ab, so dass schon der Vorschlag zu hören war, dabei Gummihandschuhe anzuziehen – das finde ich übertrieben.
Ich lege die Schwarzwurzel auf ein nasses Holzbrett, halte sie an der Spitze und schäle mit der möglichst richtigen Kombination von Kraft und Geschwindikeit mit einem Sparschäler. Im Idealfall landet die Haut dann auf einer untergelegten Zeitung. Dann mundgerechte Stücke zuschneiden und ca. 15 Minuten in Salz-Essig-Wasser köcheln.
Rund 15 Minuten brauchen auch die Bratkartoffeln, die ich hier nach der “faulen Methode” mit einmaligem Wenden zubereiten konnte, weil genügend Platz in der Pfanne war.
Zualererst aber geht es darum, das Zuccini-Lauch-Pfännchen in den Backofen zu verbringen, denn das braucht
rund eine halbe Stunde bei mittlerer Hitze, bis alles gar ist. Unkompliziert gewürzt – nur Salz und grober Pfeffer, ein paar Butterflöckchen darauf, oder mit Olivenöl beträufeln – und gut.
Malayisches Gemüse-Curry, vegan und in 10 Minuten fertig (6)
Gerade die Anfänger in der veganen Küche fühlen sich schnell überfordert und möchten eine Koch-Pause einlegen - Bitte, kein Problem! Allerdings habe ich die Rückseite des Bechers mit den 500 ml Inhalt nicht fotographiert – und jetzt haben wir keine Zutatenliste für eine eventuelle Wiederholung in Eigenregie, und im Internet finden wir unter “malayisches Curry” hauptsächlich Rezepte mit viel Hühnchen, aber auf den ersten Blick nichts Veganes. Vielleicht aber tut es auch ein Chana Dal, eventuell mit zugesetzter Kokosmilch.
Den Becher hatte ich nicht ohne Hintergedanken mal auf der Nudelmaschine abgebildet – die soll demnächst auch noch ins Spiel kommen, wenn eine Nudelmaschine auch kein Spielzeug ist
Buchweizenbratlinge, Rotkraut, Apfelbrei (7)
Abweichend vom alten Buchweizen-Bratling-Rezept habe ich hier mit Curcuma, Curry, Salz und Pfeffer gewürzt, und Semmelbrösel, Mehl und Ei als Bindung verwendet. Die Gewüzrze wurden mitsamt einer fein gewürfelten Zwiebel in der Pfanne angeröstet, die Bratlinge fanden diesmal auf gefettetem Blech im Backofen ihre Vollendung, nachdem sie einmal gewendet wurden.
Das Rotkraut frisch zubereitet, mit Salz, Lorbeerblatt, Nelke und Kardamon (Wacholderbeeren sind auch eine schöne Option) mit wenig Wasser und etwas Gemüsebrühe weichgekocht; Der Apfekbrei ist Apfel pur: Lediglich ein paar Falläpfel geputzt, geschält und klein gewürfelt mit ganz wenig Wasser bei kleiner Hitze mit geschlosssenem Topf aufgesetzt. Eine “Baby-Birne” sollte dann noch den geschmacklichen und optischen Akzent liefern…
Wirsingbrei mit schwarzem Sesam (8)
Die Kochpsychiater haben mir die fixe Idee eingepflanzt, dass Wirsing alles mögliche mit sich machen lässt, also auch mit “süß” zu kombinieren ist.
Wirsing mit Curcuma und Cayenne-Pfeffer wäre/war einfach eine gelbe Suppe geworden – einfach nicht präsentabel, wenn auch nicht schlecht.
Gekochter, pürierter Wirsing mit Apfelbrei und saurer Sahne, frisch gemahlenem schwarzem Sesam und Bockshornklee – das geht durchaus, wenn Not erfinderisch macht, und sättigt ungemein , mit wenigen Kalorien – nur um das Argument mal wieder in die Waagschale zu werfen. Etwas Kartoffel, Weißwein, Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer sowie ein Küchenmixer waren auch noch beteiligt
Getrennt marinieren – vereint schmecken: Bunter Paprikasalat mit Feigensenf-Bohnen (9)
Ihr seht hier – von links, im Uhrzeigersinn – zunächst den fertigen Salat, und damm dessen zwei Hauptbestandteile, die erst kurz vor dem Servieren vermischt werden, weil nicht alles einen Einheitsgeschmack bekommen sollte.
Das Eine waren rote und grüne Paprika mit Maiskörnern, mariniert für 24 Stunden mit Knoblauchscheibchen und einer Öl-Zitronenessig-Kräuteressig-Salatsauce, an der Salz und Pfeffer nicht fehlen durften; Das Andere Dosenbohnen, mit fast keiner Brühe eingedost und deshalb recht aufnahmewillig für den Feigensenf, der hier die Marinade darstellte. Es gibt dazu auch ein größeres Bild, und zur Herstellung des Feigensenfs einen separaten Artikel:
Eintopf mit Kichererbsen und diversen Gemüsen (10)
Dieses vegane Rezept für Anfänger hat seinen separaten Platz bekommen:
Zum Artikel: Veganer Kichererbseneintopf
Sahnige Petersilienwurzel-Suppe mit rotem frischem Sauerkraut und Kaffeemühle (11)
Eine Kaffeemühle mit Macken – nicht allzu vielen, aber deutlichen – Ihr seht es ja selbst…
Die hat aber gar nichts mit der hier beschriebenen Suppe zu tun, aber der Kaffee nach dem Essen ist so ein Ritual, also hat sie doch etwas mit dem Essen zu tun.
Nachdem das geklärt ist und erklärt, dass der Artikel übers Kaffee-Mahlen schon längst fertig sein könnte, wenn nicht ein potentieller Co-Autor die Aufforderung zum Schreiben (des Artikels übers Mahlen) mit dem Angebot, mir einen Kaffee zu malen sabotiert hätte, sag ich nur noch, dass diese wärmende, Soulfood-mäßige Suppe auch mit Pastinaken machbar ist und komme also zum Rezept:
Petersilienwurzel zerkleinerm, in Öl, zusammen mit Knoblauch und gegen Ende auch Curcuma anbraten, aus der Pfanne nehmen, Kartoffeln in der Pfanne anbraten, dann mit Gemüsebrühe auffüllen, fertigschmoren. Die Brühe in den Mixer geben, alle Zutaten außer den Kartoffeln (die werden mit einer Gabel zu “Brei” zerdrückt) plus recht viel Schmand pürieren, die Kartoffeln unterrühren, alles nochmals erhitzen und mit rotem Sauerkraut servieren.
Rustikale Suppe aus angekeimtem Dinkel und Knäckebrot mit dreierlei Saaten (12)
Dinkel drei Tage keimen lassen, hacken, mit Öl und Butter anrösten, geriebenes Knäckebrot, gehackte Kürbiskerne, klein gewürfelten Knoblauch, Pfeffer, frischen Koriander aus dem Mörser hinzugeben und ebenfalls anrösten, mit kräftiger hausgemachter Gemüsebrühe auffüllen und 20-30 min köcheln lassen, ohne Deko-Grün servieren.
(Ein Rezept aus dem Kochbuch: “Die 100 merkwürdig schlanken Veggie-Rezepte der Portionsdiaet”)
Rote Nudeln, Fenchel-Gemüse und Schafs-Mascarpone-Sauce (13)
Diese roten Nudeln waren mit Roter Beete und Tomatenmark gefärbt – es ist gar nicht so einfach, rote Nudeln rot zu bekommen.
Die rote Beete mit sehr feiner Raspel ins Mehl reiben, Tomatenmark hinzugeben, kneten, kneten, kneten, Teig ruhen lassen usw.
Mascarpone vom Schaf aus Kreta gibt es tatsächlich, verkauft sich aber regulär nicht so gut, ich hatte ihn mit Rabatt und nur noch “kurzer Mindesthaltbarkeit” erstanden. Mit etwas Bechamel-Sauce verrührt – wie Ihr seht.
Kichererbsen-Möhren-Romanesco-Suppe (14)
Die Kichererbsen (bio, da fallen sie schön klein aus) 24 Stunden in reichlich Wasser einweichen, abgießen, in Gemüsebrühe mit Kurcuma, Knoblauch und Ingwer gar kochen, gewürfelte Möhre und sehr fein gewürfelten Sellerie, Salz und etwas Pfeffer hinzugeben, nach 10 min noch den Romanesco, und nochmals knapp 5 min. köcheln lassen.
Sellerieschnitzel mit Kartoffelbrei & Begleitsauerkraut & angebratenen Zwiebeln und Pilzen (15)
Zu Sellerieschnitzeln ist im vorigen Artikel mit vegetarisch-veganen Rezepten das Nötigste bereits gesagt – “paniert” ist eine weitere Möglichkeit, die nach meinem derzeitigen Kenntnisstand die Verwendung von Ei erfordert. Paniermehl aus altbackenem Brötchen mal eben selbst zubereiten ist ja eine probate Form der Resteverwertung bzw. nachhaltigen Abfallvermeidung…
Dazu gab es gebratene Zwiebeln und Champignons.
“Begleitsauerkraut” – wenn der Begriff Einzug in die deutsche Sprache hält – hier ist er vielleicht geboren: Man kann nämlich darüber reden, wie gesund das frische Sauerkraut doch ist, und man kann es essen und genießen. Letzteres bringt mehr als Labern.
Geröstete Pasta – aber ansonsten ganz einfach… (16)
Logisch, dass wir die Dienste der Lebensmittelindustrie in Anspruch nehmen, Wobei die Produkte auch mal “individuell” aus kleineren Manufakturen stammen dürfen – wenn sie denn noch bezahlbar bleiben. Sind sie zu teuer, oder irgendwie unvekäuflich, werden sie billig abgestoßen.
So bin ich auf die “feuergerösteten Pasta” gestoßen…
Denn irgendwann sind die Kunden nicht mehr gewillt, das exklusive Produkt zum exklusiven Preis zu erstehen. Aber, wenn es dann günstig ist, kann man es ja mal probieren.
Diese Pasta wären durchaus einen Extra-Euro wert, sie haben tatsächlich eiunen urig-rauchigen, herzhaften Geschmack, also ein Extra, das auch mit Rauch-Aroma nicht zu erzielen ist.
Dazu gab es die schlichtest-mögliche Tomatensauce: Konzentrierte Gemüsebrühe, selbstgemacht, plus Knoblauch, Tomatenmark, Salz & Pfeffer, und frisch geriebenen Bergkäse.
Fortsetzung folgt -
(1) Es muss einmal gesagt werden: Leute, die einen “veganen Lebensstil” mit spiritueller Ummantelung einklagen und dazu die Heilslehre eines “Dr. Schüssler” propagieren, leisten der Sache, dem aufgeklärten, selbstbestimmten Leben, keinen Dienst, sondern erzeugen Abhängigkeiten, zum Beispiel von Heilpraktikern, für die Patienten, die Placebos schlucken, so wichtig wie die Milchkuh für den Landwirt sind.
Massenpsychologisch bewirken überflüssige Wortschöpfungen wie “peace-food” die Bindung an den Guru, fördern aber nicht die Bildung und Autonomie der Belehrten.
Ich will mich aber nicht von Gauklern führen lassen, sondern mich aufgrund eigener Erfahrungen selbst entscheiden. Gute philosophische Argumente gegen das Töten und Opfern von Mensch und Tier gibt es schon lange, sie haben sich aber nicht auf breiter Ebene durchsetzen können. Aber zunächst geht es mir darum, zu zeigen, “dass Fleisch nicht sein muss”. Wenn und wo es sein “muss”, herrscht ja offenbar ein Zwang, ist Unfreiheit.
(2) Der Mu-Err-Pilz ist nah verwandt mit dem “Judasohr“.
Das besiedelt abgestorbenes Holunderholz und braucht Frost zum Wachstum.
Man kann hier nicht viel falsch machen beim Pilze-Sammeln und hätte eigentlich eine kostenlose Alternative zum Zuchtchampignon, wenn denn unsere Umwelt nicht so übertrieben aufgeräumt wäre.
Kaum noch bleibt Totholz irgendwo liegen, Feldraingehölze werden rar, und niemanden schert das.
Die “vegane Bewegung” hätte 1000 Gründe, sich nicht nur ums Tierwohl zu kümmern, sondern auch um die gesunde Vielfalt der Natur.
Die “Erhaltung der Schöpfung” ist zudem auch ein (ur-???) christliches Motiv, wie bei der ARD unter der Überschrift “Die Essensjünger” zu lesen ist. Die Deutung, “der Veganismus” sei zu einer Ersatzreligion mutiert oder reine Spinnerei, geht allerdings am eigentlichen Thema, der gesunden Ernährung, die in der Kirche allerdings nicht das ihr gemäße Gewicht bekommt, vorbei, da es auch schon einmal einen Jesus von Sirach gegeben hat, der im gesunden Leben und der gesunden Ernährung die beste gesundheitliche Prävention sah.
Veganes Leben ist keine Zwangserkrankung wie Anorexie oder Orthorexie, “Veganismus” ist eine diffamierende Wortschöpfung, geboren unter dem Einfluss des religiösen Dogmatismus.
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie hältst Du es mit “fleischlos” und “tierfrei”? Kannst Du Dich als “Gelegenheitsvegetarier” bezeichnen, als “Allesfresser”, als dynamischer Tierrechtler oder etwas anderes, und welchen Einfluss hat das auf Dein Lebensgefühl?
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30. Januar 2015 um 06:54 Uhr
Am Besten gefallen mir 9. und 12..
So eine rustikale Suppe – warum nicht?
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18. November 2014 um 23:57 Uhr
Ich will jetzt gar nichts zu vegan und vegetarisch kommentieren – aber die Fotos sind einfach schlecht und nicht einladend. Diese Buchweizenbratlinge – eine optische Katastrophe, und das Rotkraut viel zu dunkel, hier und da eine überstehende Faser, der Teller nicht abgewischt – wer soll das attraktiv finden?
22. November 2014 um 10:34 Uhr
Das war vielleicht ehrlich, aber unrühmlich. Wir sind aus der Werbefotographie die geschönten Bilder gewohnt, wo der Hamburger von der Plakatwand leuchtet, mit jedem Sesamkorn am definierten Platz. Was dann gegessen wird, schaut sich niemand mehr an – man hat ja das Reklamebild im Kopf. Kochbücher müssten eigentlich auch ganz ohne Fotos auskommen – wenn es hier aussieht, wie es ist, sind die Bilder auch ehrlich und nicht manipuliert.