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Milchsauer eingelegter Kürbis

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In Essig eingelegter Kürbis ist relativ geläufig – da wird gerne mit Zimt und Ingwer gewürzt, Zucker hinzugefügt und eingekocht. So steht er auch im Supermarkt und wird wenig gekauft – ich vermute mal, weil er vielen Kunden einfach zu teuer ist, und Andere können gar nicht verstehen, wie man so etwas essen kann. Nun – man kann.

Wie sich das mit selbst eingelegtem milchsaurem Kürbis verhält – das wird sich zeigen.


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Zutatenliste für Milchsauer eingelegter Kürbis

  • 1/2, kleiner Hokaido-Kürbis
  • 3 Tl Zuckerrübensirup
  • 2 Zimtstangen
  • Ingwer
  • Salz
  • Starter-Kultur (Molke vom Yoghurt oder Sud vom Kimchi oder Sauerkraut)
  • saubere Kieselsteine

 

Zubereitung Milchsauer eingelegter Kürbis

  • Die Zutaten zerkleinern und sinnvoll ins Glas schichten
  • In mäßig salziges Salzwasser die Starterkultur einrühren und das Glas auffüllen
  • Mit den Kieselsteinen beschweren
  • Bei Zimmertemperatur 14 Tage stehen lassen, dann in den Kühlschrank stellen
  • Nach weiteren 14 Tagen – oder längerer Zeit – probieren, wie es schmeckt

 

Milchsauer eingelegter Kürbis im Protokoll der Portionsdiät

 

Im Formular Ernährungsprotokoll/-planung können wir eintragen:

KH Fett Eiweiß Gemüse Obst
Kürbis

 

Milchsauer eingelegter Kürbis lässt sich sicher auch ganz ohne Zucker zubereiten; alternativ sollte man ihn vielleicht nach der Reifung süßen: Nach 1 1/2 Tagen hat eine “stürmische Gärung” eingesetzt, die an Rauscher oder Federweißen erinnerte – vielleicht haben sich ein paar Hefen eingeschlichen; irgend etwas zersetzt offensichtlich den Zucker. Ob das die Bifido-Kulturen sind, wird zu gegebener Zeit der Geschmackstest ergeben.

Update:

Bei einem ersten Geschmackstest ließ sich kein Geschmack nach Alkohol feststellen, obwohl es den Anschein hat, als hätte sich am Boden des Glases Hefe abgesetzt.
Der Kürbis ist etwas weicher als vorher geworden, die essbare Schale des Hokkaido-Kürbis ist natürlich noch etwas härter.
Wahrscheinlich eignet sich der milchsauer eingelegte Kürbis auch sehr gut für eine ganz normale Kürbissuppe, oder man verarbeitet ihn (kalt) zu einem Mus, das dann bei anderer Gelegenheit verwendet werden kann.


Nachtrag:

Man kann den fermentierten Kürbis weiterverarbeiten, wie man will – zum  Beispiel in einer Suppe; weil die aber gekocht wird, bleiben die fermentierenden Bakterien nicht am Leben, immerhin haben sie Zucker abgebaut und Milchsäure produziert.

Kürbis mit Inger und Zucker eingekocht - der Vollständigkeit halber hier noch einmal als Foto

 

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