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16. Oktober 2014
von admin
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Chronische Müdigkeit und Qi-Gong: Massnahmen

Neulich hatte ich in einem privaten Gespräch die Meinung geäußert, bei Burn-Out oder Chronischer Müdigkeit – früher kannte man auch noch den Ausdruck “Entkräftung” – könnte Qi-Gong sicherlich helfen.

Stress wird ja häufig durch die “äußeren Umstände” verursacht – etwa berufliche Umstrukturierungen, familiäre Veränderungen – und auch, wenn der eigene Körper nicht so belastbar ist, wie er sein sollte, ist das eine Belastung, an die man sich erst mal anpassen muss, indem man neu mit den Kräften haushaltet.

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13. Oktober 2014
von admin
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Ayurvedische Küche, familienfreundlich mit Volker Mehl

Ayurveda … ist eine traditionelle indische Heilkunst, die bis heute viele Anwender in Indien, Nepal und Sri Lanka hat. (Wikipedia)

Und wie immer, wenn es um die Heilkunst oder Gesundheitslehre geht, gibt es auch die entsprechende Ernährung, die bestimmten Prinzipien folgt und in das Gesamtkonzept eingebunden ist.

Ich halte es für überaus sinnvoll, sich mit ursprünglichen Konzepten auszukennen (und Ayurveda ist so ursprünglich, dass man es auch als die Mutter der traditionellen chinesischen Medizin betrachten kann), weil die gegenwärtigen Konzepte und Konzeptlosigkeiten so besser zu verstehen sind.

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8. Oktober 2014
von admin
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Die Küchenschlacht – mit bestem Curry schon halb gewonnen!

Das Curry der GEWÜRZKAMPAGNE und neue Curry-Rezepte

Als ich neulich gemerkt habe, dass der Pfeffer zur Neige geht, musste ich doch in Berlin bei der “Gewürzkampagne” anrufen und Bescheid sagen. Ich hatte 200 Gramm Pfeffer in rund eineinhalb Jahren verbraucht – ein ganz normaler Verbrauch. In der Zwischenzeit habe ich zusätzlich noch eine Vorliebe für Curcuma entwickelt; einige der Gründe finden sich im Curcuma-Artikel.

Außerdem mag ich die Farbe, und die geschmackverstärkende Wirkung dieses Gewürzes.

Curry - VerpackungDavon erzählte ich Chris, der meinen Anruf entgegengenommen hatte, und davon, dass ich mich deshalb auch für das Curry der Gewürzkampagne interessiere, weil Curcuma ja ein Hauptbestandteil des Curry ist – wobei noch andere, für Geschmack, Bekömlichkeit und Verdaulichkeit zuständige Gewürze hinzukommen.

 

Eine vegane Reispfanne mit viel Curry

Vollkornreis in Tüte

Ein Päckchen günstig erstandener (Ablauf Mindesthaltbarkeit) Vollkorn-Reis (richtig gelagert verdirbt Reis aber nicht) hatte schon ein paar Tage auf seine Verwendung gewartet – jetzt war er dran.

Vollkornreis braucht deutlich länger als normaler Reis – die Zeit muss man ihm gönnen, und es ist ganz gut, ihn in Ruhe ausquellen zu lassen. Und lieber etwas zu viel Wasser, das man dann abgießt, als zu wenig Wasser und trockener Reis, der nicht richtig aufquellen kann.

Passend zum Curry sollte es etwas “exotisch” sein – das Exotischste waren getrocknete Mu-Err-Pilze im Schrank, schwarzer Reis  und Ananas im Tiefkühlfach. Auch der schwarze Reis kocht gerne ein wenig länger, ist also gut kompatibel mit dem Vollkorn-Reis.

Bei den schwarzen Pilzen mache ich einen Bogen um die Zubereitungsanleitung mit Einweichen und gebe sie einfach, 10 Minuten bevor der Reis fertig gekocht ist, zu diesem dazu.

Curry-ReispfanneAn Gemüse kamen noch Möhren (halbwegs streichholzartig geschnitten), Lauch und Zwiebeln dazu.

Bei indischen Rezepten gibt es häufig die Anweisung, die Gewürze anzubraten, um den Geschmack besser zu entwickeln. Dieses Vorgehen empfiehlt sich bei Curry der Gewürzkampagne nicht unbedingt – das Curry wurde unverhofft schnell dunkel, was wohl am auf der Zutatenliste als letztes aufgeführten, also in geringem Maß vorhandenen Rohrohrzucker lag, der gerne und schnell karamelisiert.

Schlimm war das nicht, aber eigentlich auch nicht erwünscht.

CurrypulverVon der indischen Küche sollten wir uns eine Scheibe abschneiden, weil hier -  ob aus religiösen oder aus wirtschaftlichen Gründen  – die vegane und vegetarische Ernährung vorherrscht, die auch bei uns  zunehmend beliebter wird. Aus Gründen der Nachhaltigkeit müssen wir zudem den Fleischverzehr massiv zurückfahren – und uns auch auf anderen Gebieten massiv umorientieren, mal wieder reflektieren, was Gemeinwohl bedeuten könnte.

curry-nudelpfanneEine gute

Nudel-Gemüsepfanne

kommt beispielsweise bestens ohne Fisch und Fleisch aus, wenn Gemüse und Gewürze stimmen. Das Curry-Pulver-Anbraten hatte ich dank neuer Erfahrung ausfallen lassen, und schon wirken die Farben freundlicher (oder hatte ich beim Reis noch Sojasauce verwendet??).

 

Sehr gelb ist auch der

Curcuma-Curry-Zwiebelkuchen

Curry-Kokosmilch-Zwiebelkuchen

Hier hatte ich Curcuma in den Hefeteig eingearbeitet, Zwiebeln mit Knoblauch und viel Kümmel in der Pfanne angeschmort und auf den Teig mit den hochgezogenen Rändern gegeben, mit Curry bestreut und mit Kokosmilch begossen. Der Zwiebelkuchen schmeckt heiß und frisch aus dem Backofen, aber auch kalt. Ersetzt man das Curcuma im Teig durch etwas Brotgewürz, ist das auch kein Schaden und der Zwiebelkuchen ist weniger gewöhnungsbedürftig – was ja oft mit problematisch gleichgesetzt wird…

Trennlinie PD
Das Gewürzkampagnen-Curry mit den Zutaten Kurkuma, Pfeffer, Ingwer, Knoblauch, Koriander, Kümmel, Zimt, Sellerie und Roh-Rohrzucker  ist eher mild – wer das so mag, ist damit gut bedient.

Die Mischung ist ein wirklich abgerundetes Curry – ich persönlich mag es schärfer und brauche den Knoblauch nicht in der Currymischung, weil ich den gerne frisch hinzufüge. Bockhornkleesamen wiederum würde meiner Meinung nach in die Currymischung gehören.
Insofern würde ich für eine zweite Curry-Linie im Angebot plädieren, weiß aber auch, dass so eine Rezeptur schwer zu kreieren ist.

Trennlinie PD

Nachtrag:

Curry selbst machen – Link zu enem sehr schönen Rezept

 

Welchen Stellenwert hat Curry für Dich? Verwendest Du ihn häufig oder eher selten, nur bei der Currywurst oder bei speziellen Rezepten?

guide

3. Oktober 2014
von admin
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Die 10 revolutionären Ernährungsrichtlinien aus Brasilien

Revolutionär? Durchaus, in gewisser Weise: Und wie so vieles, das das alte System umstürzen würde, totgeschwiegen – weil das Einfache zu leicht zu verstehen ist und der Diäten-Hokuspokus und die Fertig-Futter-Angebote hiermit einfach überflüssig werden und sich als überfällig erweisen:

Brazil’s New 10 Nutrition Guidelines

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kaffeeroesten4

1. Oktober 2014
von admin
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Selbst geröstet: Kaffee – Bio-Fairtrade-Ware

Probieren geht vor Studieren, eigentlich. Trotzdem habe ich zunächst mal recherchiert und so einige Artikel angeklickt, deren Meta-Description zum Beispiel

Sie wollen Ihren Kaffee zu Hause selbst rösten? Wie man mit dem Backofen oder der Pfanne zu einem einmaligen Geschmackserlebnis kommt … Weiterlesen →

Kuh2

27. September 2014
von admin
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Soll ich mit Fisch und Fleisch, vegetarisch oder vegan satt werden?

Die Umsätze des veganen Einzelhandels steigen, die Vegane Armee Fraktion erschüttert die Republik, Vorträge über die Notwendigkeit, auf Fleisch zu verzichten schauen wir nicht mehr an, weil wir die Inhalte schon auswendig aufsagen können – und gleichzeitig boomt die Tier- und Tierprodukte verarbeitende Industrie, haben weder Tier- noch Menschenwürde eine besondere Priorität, sondern die schwarzen Zahlen der Konzernbilanzen. 

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22. September 2014
von admin
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Tuttlingen und frischer Kaffee im Café

Frischer Kaffee – also frisch gerösteter Kaffee im Café – das ist durchaus machbar, und im Falle von Tuttlingen erzählen gleich zwei Blogs davon: Hoomygumb. com und der-idealist.de. Beide sind recht angetan vom Como Coffee&More in der Tuttlinger Innenstadt; den Berichten habe ich denn auch wenig hinzuzufügen, nur ein paar Bemerkungen zur Technik, zum Röst-Equipment:

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10-minuten-nudeln-pesto-artikelbild

16. September 2014
von admin
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10-Minuten-Küche: Nudeln mit Pesto Rosso und Rohkostsalat

“I know the good pesto is made “pestando” i.e. by hand, using mortar and pestle”…

Pesto ist wohl weltweit beliebt, aber woher der Name kommt, musste ich mich bei diesem Satz dann doch fragen. Ganz einfach – von der Art der Zubereitung: “Mortar and pestle” sind Mörser und Stößel, und zerstoßen werden Nüsse, Kerne, oder Mandeln.

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