Einen Artikel zum “Warum Hummus” gibt es hier ja bereits – jetzt geht es außerdem ums “Wie”, und genau genommen, wäre auch das “Woraus” und “Womit” anzusprechen.
Klar: Hummus, der nahöstliche Brotauftstrich, besteht größtenteils aus Kichererbsen, Sesam, Öl, Zitronensaft und Salz. Aber wird das auch lecker, wenn man einfach alles miteinader püriert? Oder wie geht es noch besser, gibt es sinnvolle Alternativen?
Hummus-Rezepte
Steffi jedenfalls nimmt
- 150 g Kichererbsen
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Tahin (Sesammus)
- 3 EL Olivenöl
- 2 EL Zitronensaft
- 2 EL Wasser
- Salz
- Cumin (Kreuzkümmel)
Dabei kommen dann Dosen-Kichererbsen zum Einsatz, und die Kichererbsen werden geschält, von ihrer Haut (oder Hülle) befreit. Damit, schreibt sie, würde das Hummus cremiger, und diese Meinung finden wir auch bei Mjammi.de – hier wurden die eingeweichten Kichererbsen aber im Schnellkochtopf gegart.
Kann sein, aber ich will das Erbsen-Schälen gar nicht ausprobieren – lieber gehe ich mal ins “Aroma” (Nordend/Frankfurt am Main), denn da gäbe es ein tolles Hummus, schreibt eine Leserin in Steffis Blog.
Tim Mälzer scheint auch ein Freund der Kichererbse zu sein – “Würziges Dal-Brot mit Avocado-Feta-Salat und Hummus” war sein Rezept am 10.10.2008, ganz ohne Erbsen-Schälen, aber die Nudeln mit Sauerkrautrahm (oder eigentlich doch Rahmsauerkraut?) entsprechen auch der Richtung, die ich im Moment verfolge…
Nun muss es beim Fernsehkochen immer schnell gehen, da ist keine Zeit, das Tahin selbst zu machen – obwohl Hummus doch etwas besser wird, mit selbst gemachter Sesampaste…
Zubereitung in 10 Minuten…
Brotauftstrich ist Hummus zwar auch – aber ohne Brot: Klar, auch das geht .
Hier in Verbindung mit in Salzwasser gedünsteter Möhre und roher, aber fermentierter, Roter Beete.
So einen Snack vorzubereiten, geht ja schnell, wenn das fertige, frische Hummus im Kühlschrank wartet…
Kommen wir zu einem der üblichen Standard-Rezepte, von einer Firma, die Bio-Lebensmittel vertreibt und ihre Marke populär gestalten will – wegen der “Kundenbindung” werden Rezepte vorgestellt.
Aber warum sind das bevorzugt Rezepte, bei denen die Kichererbsen aus dem Glas, aus der Dose genommen werden? Wohnin mir dem Müll? Soll das immer so weitergehen mit der Ressourcenverschwendung?
Der Bio-Lebensmittel-Pionier meint wohl, sich an die Erwartungen der Kunden anpassen zu müssen:
“Nie habe ich Zeit, um vernünftig zu kochen!!!”
“Nehmen Sie mal Dosenfutter – das geht schneller!”
Und dann kommt das schein-heilige: “Ei, wir müssen doch liefern, was die Konsumenten verlangen – sonst sind wir weg vom Markt…”
4 Portionen
- 1 Glas Kichererbsen
- 3 EL Olivenöl
- 4 EL Zitronensaft
- 2 EL Tahin
- 2-3 Knoblauchzehen
- 3 EL gehackte Petersilie
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
“Bei Bedarf” könne man auch noch Kreuzkümmel hinzufügen, und ganz zum Schluss wird dann mal aufs Kichererbsen-Einweichen und selbst kochen hingewiesen – dann sind aber ein paar Minuten mehr verstrichen.
Schließlich muss auch noch die Küche wieder aufgeräumt werden, das Hummus muss aus dem Mixer “geholt” und umgefüllt werden, und zwar in ein geeignetes Gefäß – das alles darzustellen, unterbleibt. Wie auch die Schlussfolgerung, dass unsere sehr isolierte Heimküche (Jeder kocht so vor sich hin, kleine Mengen für Singles oder die Kleinfamilie, mit ähnlichem Aufwand lassen sich auch 10 Portionen kochen) eigentlich besser ein Auslaufmodell wäre.
DAS Hummus-Rezept gibt es nicht, weil viele gute Rezepte kursieren
Es kann aber auch sein, dass einige schlechtere Rezepte in Umlauf sind. Wenn Konservierungsmittel zum Hummus gehören wie Anti-Frost-Mittel zum Scheibenwischwasser im Winter, dürfte es sich um industrielle Ware handeln. Ansonsten können wir verschiedene Stilrichtungen unterscheiden:
Von der Zeitschrift “Shape” stammt eine Infographik zu Hummus, die neben der klassischen Variante 12 weitere “Richtungen” nennt:
01 classic
1 Dose Kichererbsen, 1/3 Tasse Tahini, 2 EL Olivenöl, 2 Tl Zitronensaft, 1 Knoblauchzehe02 griechisch
1 * Kichererbsen, 1/2 Tasse zerbröselten Fetaasse Baby-Spinat, 2 Tl Zitronensaft, 1/8 Tl Zimt03 southwestern
1 * schwarze Bohnen, 1 chipotle pepper, 2 EL Limonensaft, 1/$ Tasse cilantro leaves, 1 Tl Cumin (Kreuzkümmel)04 pesto
1 Dose Kichererbsen, 1/3 Tasse Tahini, 2 TL feriges grünes Pesto, 2 El Zitronensaft, 1 Tl geriebener Parmesan05 green herb
1 * Kichererbsen, 1/2 Tasse frische Basilikumblätter, 1/2 Tasse persley leves, 1/4 Tasse fresh tarragon, 2 El Olivenöl06 beet
1 3/4 Tassen gewürfelte, gekochte Rote Beete (oder eingemachte), 1/3 tasse Tahini, 2 Tl Olivenöl, 2 Tl Zitronensaft, 1 Knoblauchzehe07 guaca-hummus
1 * Kichererbsen, 1/2 Avocado, 1 Jalapeno, 1/4 Tasse cilantro leaves, 2 El limonensaft08 Tunisian
1 * Kichererbsen, 1/3 Tasse Tahin, 2 EL Harissa-Paste, 2 EL Zitronensaft, 1/4 TL abegriebene Zitronenschale09 italian
1 * Cannellini-Bohnen, 1/4 Tasse getrocknete Tomaten, 2 EL Olivenöl, 2 EL Zitronensaft, 1 TL getrockneter Oregano10 tapenade
1 * Kichererbsen, 1/3 entsteinte, schwarze Oliven, 1 chopped roasted Pepper, 2 EL Zitronensaft, 1/4 Tasse Petersielienblätter11 cheater’s classic
1 * Kichererbsen, 1/3 Tasse Erdnussbutter, 2 EL Olivenöl, 2 EL Zitronensaft, 1 Knoblauchzehe.12 edamame
1 3/4 Tassen cooked shelled edamame, 1/3 Tasse Tahin, 2 El Olivenöl, 2 El Zitronensaft, 1 Zehe Knoblauch13 ranch
1 * Kichererbsen, 1/3 Tasse Griechischer Yoghurt, 1 TL getrockneter Petersilie, 1/2 TL knoblauchsalz, 1 TL getrockneter Dill
“*” steht hier für “Dose”.
So ist unsere Presse nun mal: Es wird publiziert, ohne nachzudenken. Man sollte mit so kleinen Mengen auch gar nicht anfangen – oder vielleicht anfangen, aber dann in einen größeren Maßstab wechseln. Sich auch fragen: “Für wen mache ich das eigentlich?”
Insofern haben wir schon genug Anregungen, um bald mit dem Ausprobieren, der Suche nach dem persönlichen Lieblingshumus zu beginnen.
[Nachtrag]
Ein nussiges Hummus:
mit den üblichen Zutaten, aber neben dem Sesam enthält es noch Leinsamen und Walnuss, alles reichlich, sowie ein gutes Quantum Koriander-Paste. Warum das Olivenöl, das zur Verfeinerung gedacht war, sich hier so bräunlich darstellt, kann ich nicht sagen – liegt wohl irgendwie an der Aufnahme; ich haber aber auch kein 20.000-€-Fotostudio.
[/ (Ende vom) Nachtrag]
Die Vielseitigkeit von Hummus
Mir war es darum gegangen, die Vielseitigkeit des Hummus aufzuzeigen – sowohl bei den Unterschieden der Rezepte, als auch bei seiner Verwendung: Da hatte ich neulich das Folgende ausprobiert:
Paprika, vegan gefüllt mit Hummus und Reis, und Paprika, “konventionell gefüllt” im direkten Vergleich:
Die Hummus-Füllung (unten) ist naürlich etwas weicher als die Hackfleisch-Füllung, deren Eiweiß beim Garen zusammenbackt.
Aber die Hummus-gefüllte Paprika ist aromatischer, interessanter gewesen. Die eher gelbe Farbe rührt hier auch von einem gewissen Anteil eines milden Currys her – wer genau hinschaut, erkennt auch bei beiden Füllungen kleine dunkelrote Farbkleckse, die von feingewürfelter Roter Beete kommen, deren fermentationsbedingte Säuerlichkeit aber eher unterirdisch zu schmecken war.
Was auf den Fotos nicht zu erkennen ist, ist, dass die Paprika im Schnelkochtopf und somit energiesparend zubereitet worden waren…
Ist Hummus ein politischer Brotaufstrich – oder mehr als das?
Diese Frage ist mir spontan beim Gedanken an “die Nachhaltigkeit” eingefallen:
Allerdings gibt es auch Zusammdenhänge zwischen unserer Ressourcenverschwendung, unserem übertriebenen Fleischkonsum und dem Hunger in anderen Teilen der Welt, wie ein heutiger Artikel der Welthungerhilfe ausführt.
Insofern ist eine cremige Masse, die völlig ohne Fleisch auskommt, natürlich natur- und menschenfeundlicher.
[Nur für Erwachsene - denn Kindern darf man nur im Notfall mit einem Imperativ begegnen:
Wir müssen mehr Hummus essen, aber auch herstellen und verteilen. Frisch und lokal zubereitet, denn Pökelsalze und Konservierungsmittel braucht kein Mensch!]
das folgende Etikett ist bis zum definitiv optimierten Rezept als Provisorium zu betrachten:
Liebe(r) LeserIn!
Danke für Dein Interesse an diesem Artikel – und wenn Du magst, kannst Du auch etwas dazu-schreiben. Jedenfalls:
Ansonsten:
Auf Wiederlesen,
und:
Pingback: #issgesund – Blogaktion zur gesunden Ernährung | Portionsdiät
Pingback: Wasabi-Hummus, neu komponiert | Portionsdiät
16. Januar 2016 um 09:42 Uhr
Hummus,
mmmmmhhh, wunderbare Sache, passt morgens, als Brotaufstrich, mittags ergänzend zum leckeren Mittagstisch, vegan oder nicht, auch auf’s Abendbrot…und zack…ist die Dose leer. Gäb’s nur Hummus und das Qi, wär ich Sooooo schlank, wie die Heidi.
Danke admin…gib mir mehr davon !
16. Januar 2016 um 18:18 Uhr
Freut mich, dass Du das Hummus magst! Bei guten Sachen ist es einfach, zu überzeugen – und auch hier ist die positive Rückmeldung unverzichtbar, deshalb Danke für Deinen Kommentar!
Was das “mehr davon” betrifft: Gerne, die nächsten Kichererbsen sind noch im Einweichwasser, aber das Rezept habe ich recht genau aufgeschrieben. Und morgen wird gekochst und gemixt
Pingback: Die Zehn Regeln beim Abnehmen – Merkwürdig Anders | Portionsdiät
11. Januar 2016 um 22:58 Uhr
Hi,
Ich finde den Bericht über den Hummus Klasse, er hat mich inspiriert selber mal zu versuchen, und ich bin total begeistert, man kann es zu allen Essen ob warm oder kalt ich bin total begeistert davon, es fehlt bei mir eigentlich bei keiner Mahlzeit.
Gruß und vielen dank für diesen Klasse Bericht über den Hummus
13. Januar 2016 um 17:47 Uhr
Hallo, Nic,
ich hatte Dich zuerst so verstanden, dass Du versucht hättest, Hummus selbst zu machen, aber Du meinst sicherlich, dass Du einfach Hummus probiert hast – bisher nicht gekannt hattest. Klar, ich hatte es Dir ja auch zum Probieren gegeben
Jetzt habe ich das Rezept/das Etikett von neulich hier noch einmal abgebildet, um zu verdeutlichen, dass das Rezept, das man solbst verwendet, wohl meist vom “Grundrezept” abweicht; meine Erfahrung ist, dass das persönliche Rezept mit der Zeit zu optimieren ist, und man dafür auch eine genauere Dokumentation – quasi mehrere Versuchsreihen – braucht.
31. Dezember 2015 um 13:01 Uhr
“1 Glas Kichererbsen” – ???
Was für ein Glas? Welche Art Kichererbsen? Rohe oder schon gekochte? Oder die aus der Dose? Welche Dosengröße?
Ein inspirierender Beitrag!
Vegane Leberwurst macht man aber besser mit Kidneybohnen:
http://www.unverbissen-vegetarisch.de/2012/02/rein-pflanzliche-vegane-leberwurst/
13. Januar 2016 um 19:18 Uhr
Hi, Claudia,
warum fragst Du mich nach “dem Glas”? Ich habe lediglich zitiert, was der Bio-Lebensmittel-Pionier publiziert hat. Dass dann noch der Tipp kommt, auch trockene Kichererbsen seien möglich, war auch schon erwähnt.
“Tipp: Statt der Kichererbsen im Glas können auch 250 g getrocknete Kichererbsen verwendet werden. Die Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen und mit 500 ml frischem Wasser und etwas Salz ca. 60 min kochen.” Das steht da auch noch, aber die Gläser, die diese Firma anbietet, sind lächerlich klein. Und die hier gegebene Kochanleitung ist verbesserungswürdig.
Und auch die Vorgehensweise bei der “Shape” ist letztlich ungenau, aber Dosen-Kichererbsen sind wohl einigermaßen genormt, welches Gesamtgewicht & Abtropfgewicht – darum muss ich mich auch nicht kümmern, weil ich die Müllerzeugung durch “Dosenfutter” nicht noch fördern will. Rohe Kichererbsen sind übrigens in einer Tüte
“Vegane Leberwurst” – da hätte das Kommitee zur Wahrung der Deutschen Sprache auch mal ein Unwort des Jahres gehabt, man nimmt den Begriff halt, weil einem sonst nix anderers einfällt – kommt im vorherigen Artikel in einer Fotounterschrift vor, es hat schon mal ein selbsternannterr Essens-Reformator (Attila…) mit so etwas im Fernsehen gepunktet, aber das ist eigentlich nicht so wichtig.
Hülsenfrüchte aus der Dose sollten immer nur eine Notlösung sein, nie die Regel. Ein Multicooker ist da eine einfache Lösung – die wird allerdings hierzulande noch selten genutzt. Aber vielleicht ändern wir “die Regeln” ja noch.
18. Januar 2016 um 13:56 Uhr
Man nimmt solche Begriffe nicht, weil nichts anderes einfällt, sondern damit für Unkundige, Um- und Einsteiger erkennbar ist, was gemeint ist. Nach “veganer Leberwurst” suchen Umsteiger oft – aber eher nicht nach Kidney-Bohnen-Aufstrich (das ist ja auch nicht das, was sie geschmacklich imaginieren – und das vegane Leberwurstrezept kommt doch erstaunlich nah ran!)
Warum Dosen grundsätzlich (!) diskriminiert werden sollten, sehe ich nicht ein. Es ist ein Unterschied, ob da ein Fertiggericht mit zig Zusatzstoffen drin ist oder einfach gekochte / eingemachte / haltbargemachte Hülsenfrüchte. FRISCH sind die getrockneten Bohnen aus der Tüte ja nun auch nicht!
Die Dose gibts sogar in BIO von Rapunzel, Inhaltsstoffe: “Kichererbsen*, Wasser, Meersalz”
19. Januar 2016 um 20:17 Uhr
Die Kichererbsen über längere Zeit einzuweichen und sie am Besten im Dampfdrucktopf zu kochen, dient der Bekömmlichkeit – hierzu habe ich noch einen Artikel geplant.
Abgesehen davon, dass bei vorgegarter Ware nicht klar ist, inwieweit die Einweichzeiten gewähleistet sind, geht es mir weniger um den Inhalt, sondern um die Verpackung als solche. Immerhin leben 80 (?) Mio Einwohner in D, und alleine der Verpackungsmüll “Lebensmitteldosen” nimmt zusammengerechnet doch beachtliche Ausmaße an – rechne mal zusammen, und dann die “Preisfrage”: Wie vielen Eiffeltürmen entspricht diese Menge?
Meine Schätzung: Über 20, jährlich. Und das ist vermeidbar, eigentlich.
30. Januar 2016 um 15:12 Uhr
Heute hab ich mein erstes Hummus gemacht!!!
Nicht schimpfen, die Kichererbsen kamen aus der Dose, da diese schon über ein Jahr bei mir rumstand!
Hab es nach Stefis Rezept gemacht, auch gleich geschält, denn die Erbsen ließen sich ganz leicht aus der Schale drücken, waren auch teils durch bloßes Durchspülen, rumrühren abgefallen.
Am Rezept fehlt die Mengenangabe zu Kumin – aufpassen, das ist sehr bitter, damit kann man sich vertun! Bei mir ist es grad noch gut gegangen.. und schmeckt super!
Gewiss ist das aber noch steigerungsfähig, mit einem richtig guten Olivenöl zum Beispiel (Tip?), selbst gekochten Kichererbsen und ungeschält. Es ist zwar wirklich sehr cremig, aber ich kenne Hummus eben ein wenig “grobkörniger” (ohne wirklich KÖRNIG zu sein). Denke mir auch, dass diese Schalen genau jene “Ballaststoffe” sind, die man viel zu wenig zu sich nimmt (und dann eines Tages als Nahrungsergänzung teuer bezahlt!).
Kurzum: danke für die Inspiration! Der Dampfkochtopf kommt gewiss auch noch – da werd ich mich aber erstmal informieren…
1. Februar 2016 um 06:51 Uhr
Hi, Claudia,
dann weiterhin viel Erfolg beim Hummus-Machen! Bei mir war es auch eine Optimierung über die Zeit bis hin tzum persönlichen Lieblingsrezept – aber darüber will ich ohnehin noch einen Artikel erstellen.
Das mit den Ballaststoffen sehe ich genau so wie Du; eine “körnige” Konsistenz bekommt man je nachdem auch, wenn mqan Sesamsaat statt Tahini benutzt und “püriert”, und dass ein “Zauberstab” einem richtigen Food-Prozessor unterlegen ist – auch klar.
Dampfdrucktopf lohnt dann auch, wenn Du öfters mit Hummus oder selbst gemachter Brühe beschäftigt bist.
Pingback: Fusion-Food-Rezept Nahost-Deutsch: Der vegane Ki-Ka-Pu – die perfekte Suppeneinlage! | Portionsdiät
27. Dezember 2015 um 14:39 Uhr
Mmh Hummus, und schon denkt man an Türkei, Sonne, Urlaub! Ich liebe Hummus, schnell im Schnellkochtopf oder Kochtopf gemacht und dann auf’s Brot. Ich liebe es auch, mit Tomate aus der Pfanne. Einfach mit dem Küchenmesser kleinhacken und in der Pfanne kurz anbraten. Keramik Pfannen sind da von Vorteil. Und dann Brot mit Humus bestreichen und die Tomaten drauf. Lecker! Die gefüllte Paprika werde ich bald probieren! Vielen Dank für das Rezept!
LG,
Küchenfee
28. Dezember 2015 um 11:29 Uhr
Hallo,
der Hinweis auf Hummus aus der Pfanne hatte mich erstaunt, tatsächlich findet sich beim Vollwert-Blog:
Zum Kochen: Ja, unbedingt im Schnellkochtopf – wenn den auch noch nicht jeder hat. Ihr habt da ja ein sehr ästhetisches Teil im Programm (Ich würde ihn gerne mal ausprobieren, aber von den “Blog-Einnahmen” her betrachtet, kann ich mir das das nicht leisten)- und auch die Idee mit dem wärmeisolierten Kochtopf gefällt mir, wenn die Funktionsweise auch aus der Produktbeschriebung nur schwer ersichtlich ist.
Ich habe iin einem Artikel darauf hingewiesen, dass auf dem Sektor eigentlich noch Handlungs- und Entwicklungsbedarf besteht.
Keramikpfanne – das wäre zu diskutieren. Normal habe ich nichts gegen Keramik als Werkstoff – aber bei Pfannen finde ich, dass die Gusseiserne Pfanne ein Come-Back verdient hätte – ich habe seit einer Weile so ein Teil unbekannter Herkunft (es könnte sich um das Produkt eier Pleite gegangenen Schweizer Firma handeln – man weiß es nicht) und bin völlig zufrieden damit.
Wie auch immer – wenn Hummus sich auch bei uns als Grundnahrungsmittel durchsetzt, ist das sicher ein Pluspunkt für die gesunde Ernährung
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Pingback: Hummus – Warum und wie WIR den leckeren Brotaufstrich selbst machen | Portionsdiät
22. Dezember 2015 um 13:30 Uhr
Dieses Hummus-Rezept ist einfach klasse. Es passt zu fast allem.